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Volkelt-Briefe

Einkaufspreise für Handwerker-GmbHs werden geprüft

Die Kar­tell­be­hör­den haben ange­kün­digt, die Preis­ge­stal­tung des Groß­han­dels für das Hand­werk (Bau­stof­fe, Sani­tä­re Aus­stat­tun­gen) in den nächs­ten Wochen unter die Lupe zu neh­men. Das ers­te Groß­han­dels-Unter­neh­men hat sich bereit erklärt, im Rah­men der Kron­zeu­gen-Rege­­lung über Preis- und Kon­di­tio­nen-Abspra­chen aus­zu­sa­gen. Für Hand­werks-GmbHs wird das weit rei­chen­de Fol­gen haben. Die Ein­kaufs­prei­se dürf­ten spür­bar sinken.

Auf der einen Sei­te: Höchs­te Zeit, dass Hand­wer­ker-Betrieb mehr Spiel­raum bei der Preis­ge­stal­tung und Kal­ku­la­ti­on bekom­men wer­den. Auf der ande­ren Sei­te steht: Her­stel­ler und Han­del wer­den sich damit nicht abfin­den, son­dern neue Kon­di­tio­nen-Model­le ent­wi­ckeln. Fazit: Pla­nung, Abspra­che mit Wett­be­wer­bern, Sam­mel­be­stel­lun­gen und Ein­kaufs­ge­mein­schaf­ten wer­den zur Alternative.

Neu auf­legt: Dipl. Vw. Lothar Vol­kelt, Geschäfts­füh­rer im Kon­zern (2013)

 

 

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