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Volkelt-Briefe

Zoll/FKS: Geschäftsführungen machen gute Arbeit

In regel­mä­ßi­gen Abstän­den infor­mie­ren die Zoll­be­hör­den die Öffent­lich­keit über ihre Arbeit. Dazu gehört die Über­prü­fung der Arbeits­be­rech­ti­gun­gen, des Min­dest­lohns und der vor­schrifts­ge­mä­ßen Doku­men­ta­ti­on der Arbeits­zei­ten. Die in ers­ter Linie betrof­fe­nen Bran­chen – Trans­port und Logis­tik, Sicher­heits­un­ter­neh­men, Bau, Gas­tro­no­mie, Hotel, Dienst­leis­ter (Fri­sö­re usw.) und des ver­ar­bei­ten­den Gewer­bes (Fleisch) – haben sich unter­des­sen an die zum Teil mar­tia­li­schen Auf­trit­te der Behör­den gewöhnt. Für die Behör­den gehö­ren sol­che Kon­trol­len unter­des­sen zur Rou­ti­ne, so dass pro­fes­sio­nel­les Vor­ge­hen der meis­ten Kon­trol­leu­re die Gesamt­si­tua­ti­on etwas entspannt.

Zuletzt …

befrag­ten die Zöll­ne­rin­nen und Zöll­ner im Sep­tem­ber bun­des­weit über 32.000 Per­so­nen zu ihren Arbeits­ver­hält­nis­sen und führ­ten rund 4.500 Geschäfts­un­ter­la­gen­prü­fun­gen bei Arbeit­ge­bern durch. Ergeb­nis: der Zoll hat 351 Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet, davon 172 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen das Min­dest­lohn­ge­setz – das ent­spricht einer „Ver­stoß­quo­te” von knapp 1 %. Fazit: In den Geschäfts­füh­rungs-Eta­gen hat man sich mit den Neu­re­ge­lun­gen arran­giert – wohl auch mit dem damit ver­bun­de­nen inter­nen  Auf­wand. Quel­le: PM Zoll/FKS

In den letz­ten Jah­ren ist das Kon­troll­netz – so die ein­hel­li­ge Wahr­neh­mung und Ein­schät­zung der Kol­le­gen und wie von den Behör­den ange­kün­digt – flä­chen­de­ckend und umfasst alle staat­li­chen Fach­be­rei­che – Sozi­al­ver­si­che­rung, Finanz­be­hör­den (elek­tro­ni­sche Kas­se), Zoll, sons­ti­ge Kon­troll­mit­tei­lun­gen (Ban­ken). Auch Bera­ter wer­den immer stär­ker in die Pflicht genom­men und ver­hal­ten sich ent­spre­chend. Damit müs­sen Sie leben.

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