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Volkelt-Briefe

Wirtschaft 4.0: Wie steht es um Ihr Geschäftsmodell?

Ob 3D-Dru­cker, die Musik­bran­che, Uber-Taxis oder Online-Lohn­ab­rech­nung: Die Digi­ta­li­sie­rung ist über­all und wirkt auf alle Geschäfts­mo­del­le. Wie gut ist Ihr Unter­neh­men in Sachen Digi­ta­li­sie­rung? Die Zah­len offen­ba­ren Hand­lungs­be­darf …Bran­che: Wäh­rend in der Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wirt­schaft 71 % der Betrie­be gut oder sehr gut vor­be­rei­tet sind, zeigt sich im Bau (16 %), Gast­ge­wer­be (18 %) und dem Han­del (20 %) ein deut­lich schlech­te­res Bild. Die Indus­trie bewegt sich mit 26 % leicht unter dem Durch­schnitt, etwas bes­ser sieht es in der Finanz­wirt­schaft aus (33 %).

  • Unter­neh­mens­grö­ße: Groß­un­ter­neh­men (ab 1.000 Mit­ar­bei­ter) sehen sich zu 34 % gut auf­ge­stellt, die gro­ßen Mit­tel­ständ­ler (500 bis 1.000 Mit­ar­bei­ter) sogar noch etwas bes­ser (37 %). Der „tra­di­tio­nel­le“ Mit­tel­stand (bis 500 Mit­ar­bei­ter) hat Nach­hol­be­darf (26 %).

Stu­die: Digi­ta­li­sie­rung im Mit­tel­stand (Deloit­te)

Ent­schei­den­der Fak­tor ist die „Kun­den­ori­en­tie­rung“. Micha­el Rasch (PWC) for­mu­liert es so: „Der moder­ne Ver­brau­cher ist immer mobil, ver­netzt und hat jeder­zeit voll­stän­di­ge Trans­pa­renz. Er legt Wert auf Ser­vice und Qua­li­tät. Die Pro­duk­te wer­den durch mobi­le Ser­vices und das Inter­net ergänzt“. Die­se wer­den umge­setzt mit Online-Mar­ke­ting, vira­lem Mar­ke­ting und punkt­ge­nau­em Echt­zeit-Tar­ge­ting. Bei­spie­le: Der Roll­kof­fer, der zugleich Scoo­ter ist. Bier mit Kara­mell-Aro­ma. Fens­ter, die Licht-Atmos­­phä­re schaf­fen. Woh­nen im sty­li­schen Öko-Ei. Der sich selbst repa­rie­ren­de Rei­fen. Ihre Phan­ta­sie ist gefor­dert. Markt­be­ob­ach­tung und Bench­mar­king sind ein Muss.

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