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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

Broadcast-Cent

SWRAus­ge­hoe­neßt. Aber kei­ne Angst: Es öff­net sich mit Sicher­heit kein Schlund gäh­nen­der The­men-Lee­re . So haben wir zum Bei­spiel Zeit, uns der Rund­funk­ge­bühr zu wid­men. Vor­ab: Es wird höchs­te Zeit, dass mal ein paar Mar­ke­ting-Spe­zia­lis­ten hin­zu­ge­zo­gen wer­den, um dem Kind einen ordent­li­chen Namen zu ver­schaf­fen. So wie damals aus der Akti­on Sor­gen­kind über Nacht die Akti­on Mensch wur­de. Oder die Ham­burg-Mann­hei­mer zur ERGO-Ver­si­che­rungs­grup­pe mutier­te. Ken­nen Sie noch den Herrn Kai­ser? OK – das gehört nicht hier­her. Zurück zum The­ma: Viel­leicht UKW-Bei­trag mit asso­zia­ti­vem Ver­weis auf den neu geschaf­fe­nen AKW-Cent zur Abriss­fi­nan­zie­rung von Atom­kraft­wer­ken. Oder bes­ser für den Angli­zis­men-geneig­ten Bache­lor-Betriebs­wirt: Broad­cast-Cent (kurz: BC) – erklä­rungs­be­dürf­ti­ger Wei­se soll­te man erläu­tern, dass es sich dabei nicht um einen her­kömm­li­chen Brot­kas­ten han­delt und auch nicht um einen Nach­fol­ge-Wäh­rung des plei­ten Bit­Co­in (Bc) han­delt und auch die berüch­tig­te Copy Cat (CC) ledig­lich asso­zia­ti­ve Nähe vor­spie­gelt. Sei­en Sie also nicht irri­tiert, wenn es jetzt recht­zei­tig zum Start 48 Broad­cast-Cents zurück­gibt. Gön­nen Sie sich davon ein­fach ein­mal einen lecke­ren Blaubeer-Joghurt.