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VOLKELTs Wochen-Briefing 30/2021

das sitzt: „Cum-Ex-Geschäf­te” sind straf­bar … die Bera­tung dazu dem­entspre­chend Bei­hil­fe zu einer straf­ba­ren Hand­lung. Aber: Auch wer sein Geld mit lega­len Mit­teln ver­dient, ist hohen Haf­tungs­ri­si­ken aus­ge­setzt. Ohne Schutz und Vor­sor­ge … * DAS VOLLSTÄNDIGE WOCHEN-BRIEFING GIBT ES JEDEN FREITAG UND NUR IM ABO-BEZUG  DIREKT AUF SMARTPHONE + TABLET + PC *

Die Themen …

GF-Auf­ga­be: Risi­ko-Manage­ment rich­tig umsetzen

GmbH-Rück­la­gen: Mit wie­viel Risi­ko dür­fen Sie GmbH-Gel­der anlegen?

Geschäfts­füh­rer-Per­spek­ti­ve: Digi­ta­les muss warten

Digi­ta­les: Mit dem Pri­vat­jet für jeder­mann auf Reisen

Mit­ar­bei­ten­de Gesell­schaf­ter: Fall­stri­cke ken­nen und umgehen 

Kom­mu­na­le gGmbH/UG: Geschäfts­füh­rer muss Spar­sam­keits­ge­bot beachten

GmbH/Finanzen: Prei­se „rea­lis­tisch”

Ver­trags­en­de: Anspruch des Geschäfts­füh­rers auf eine Bonuszahlung

Ver­jäh­rung: Anspruch des aus­ge­schie­de­nen Gesell­schaf­ters auf Abfindung

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LeseTIPP

Insi­de Face­book: NSA-Skan­dal, Wahl­ma­ni­pu­la­tio­nen, Cam­bridge Ana­ly­ti­ca, Trump … Das ist nur die Spit­ze des Eis­bergs. Die New York Times-Repor­te­rin­nen Sheera Fren­kel und Ceci­lia Kang gewäh­ren einen ein­zig­ar­ti­gen Ein­blick in den mäch­tigs­ten (und undurch­schau­bars­ten) Kon­zern der Welt. Sie zei­gen ein Face­book, das wir so bis­lang nicht kann­ten. Wir erfah­ren, wel­che Rol­len Zucker­berg und Sand­berg spie­len, wie in den Hin­ter­zim­mern Ent­schei­dun­gen getrof­fen, mit Poli­ti­kern Abspra­chen ver­ein­bart und undurch­sich­ti­ge Netz­wer­ke gebil­det wer­den. Und wie eine Maschi­ne zur Geld­ver­meh­rung immer wei­ter am Lau­fen gehal­ten wird, kos­te es, was es wol­le – mit ver­hee­ren­den Fol­gen: Aus­höh­lung der Pri­vat­sphä­re und der Demo­kra­tie, eine Gefahr für unse­re Gesell­schaf­ten. Gut geschrie­ben, haut­nah recher­chiert, ein Lehr­stück über Mani­pu­la­tio­nen und Intri­gen in einem der mäch­tigs­ten Kon­zer­ne der Welt > Inter­es­siert?

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Mitarbeitende Gesellschafter: Über den Umgang mit schwierigen Mitarbeitern (II)

Üblich und u. U. aus steu­er­li­chen Grün­den inter­es­sant ist es, einen (oder meh­re­re) der GmbH-Gesell­schaf­ter als Arbeit­neh­mer in der eige­nen GmbH zu beschäf­ti­gen. Z. B. dann, wenn der Ehe­gat­te mit einem gerin­gen Anteil an der GmbH betei­ligt ist, die­ser ein zusätz­li­ches Ein­kom­men erzielt und dane­ben auch noch zusätz­li­che Leis­tun­gen von der GmbH bezieht (Fir­men­wa­gen, Alters­ver­sor­gung). Oder wenn einer der Gesell­schaf­ter wich­ti­ges Know-How in die GmbH ein­brin­gen kann, aber nicht die Gesamt­ver­ant­wor­tung zur Füh­rung der ope­ra­ti­ven Geschäf­te über­neh­men will. Dazu muss dann – wie zwi­schen Drit­ten üblich – ein Anstel­lungs- oder Arbeits­ver­trag abge­schlos­sen wer­den. In der Pra­xis kommt es dabei aller­dings oft zu Pro­ble­men zwi­schen dem amtie­ren­den Geschäfts­füh­rer und dem mit­ar­bei­ten­den Gesell­schaf­ter. Bei­spie­le aus der Praxis: … 

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Pflichtversicherung: Mini-Gesellschafter müssen GmbH-Vertrag prüfen

Mit dem neu­en Geschäfts­jahr müs­sen sich Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer und mit­ar­bei­ten­de Gesell­schaf­ter mit einer unter 50 % – Betei­li­gung an der GmbH dar­auf ein­stel­len, dass die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung (DR) bei einer Betriebs­prü­fung ihren sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­chen Sta­tus prüft. Auch, wenn bereits ein offi­zi­el­les und abge­schlos­se­nes Sta­tus­fest­stel­lungs­ver­fah­ren vor­liegt. Nach der Recht­spre­chung des BSG ist der Min­der­heits-Gesell­schaf­ter-Geschäfts­­­füh­rer oder der mit­ar­bei­ten­de Gesell­schaf­ter nur dann kein Mit­glied der Pflicht­ver­si­che­rung, wenn er auf­grund einer Klau­sel im Gesell­schafts­ver­trag über eine Sperr­mi­no­ri­tät (26 % und Beschlüs­se müs­sen mit einer 75 % – Mehr­heit gefasst wer­den) ver­fügt oder wenn Ein­stim­mig­keit für Beschlüs­se vor­ge­schrie­ben ist (vgl. BSG, Urtei­le vom 11.11.2015, B 12 R 2/14, B 12 KR 13/14, B 12 KR 10/14R). Bis dahin war es mög­lich, die Pflicht­ver­si­che­rung zu umgehen, …