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GmbH/IT-Sicherheit: CEO-Betrugs-Masche erobert jetzt auch kleinere Unternehmen

Allei­ne in Baden-Würt­tem­berg (BW) sind in den letz­ten 4 Jah­ren 750 Fäl­le mit betrü­ge­ri­schen E‑Mails an Unter­neh­men bekannt gewor­den. Hin­ter­grund: Die sog. CEO-Betrugs-Masche (engl.: CEO-Fraud). Als ver­meint­li­che Chefs mel­den sich die Betrü­ger ähn­lich wie beim Enkel­trick mit Tele­fon­an­ru­fen und/oder gefälsch­ten E‑Mails bei Mit­ar­bei­tern des Unter­neh­mens und ver­an­las­sen die Über­wei­sung hoher Beträ­ge (vgl. zuletzt Nr. 36/2018). Davor wer­den die Fir­men gezielt aus­spio­niert, um die Geschäfts­füh­rer zu „imi­tie­ren”.

In rund 90 Fäl­len waren die Täter laut Lan­des­kri­mi­nal­amt (LKA) erfolg­reich. Sie ver­ur­sach­ten dabei einen Scha­den von 50 Mil­lio­nen EUR. Davon konn­ten 18 Mil­lio­nen EUR im Aus­land gesi­chert wer­den, bevor sie ver­schwan­den. Trend: Die im Innen­mi­nis­te­ri­um BW ver­ant­wort­li­che Stab­stel­le Digi­ta­li­sis­erun­g/IT-Sicher­heit geht davon aus, dass die­se Masche in nächs­ter Zeit erheb­lich zuneh­men wird. Beispiel: …