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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 15/2016

Volkelt-FB-01Geschäfts­füh­rung: Die (berech­tig­ten) Ängs­te des Geschäfts­füh­rers vor den Her­ren von den Con­sul­tings + Outing: Mana­ger haben Burn­out – Geschäfts­füh­rer müs­sen durch­hal­ten + Weni­ger Büro­kra­tie: IHK muss abspe­cken + GmbH-Ver­kauf: So schützt sich der Min­der­heits-Gesell­schaf­ter + Wirt­schafts-Recht: Miet- und Pacht­erhö­hung für die GmbH-Immo­bi­lie +  Steu­er: VGA bei Ver­zicht auf ein GmbH-Dar­le­hen + Büro­kra­tie: Straf­zin­sen unter Dau­er-Beschuss + BISS

 

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Bürokratie: Strafzinsen unter Dauer-Beschuss

Jetzt hat auch der Bund der Steu­er­zah­ler (BdS) die Zins­po­li­tik des Bun­des­fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums wäh­rend der unter­des­sen seit zwei Jah­ren andau­ern­den Nied­rig­zins­pha­se unter Beschuss genom­men (vgl. Nr. 13/2016). BdS-Prä­si­­dent Holz­na­gel bracht die Kri­tik auf den Nen­ner: „Wäh­rend Spa­rer sich mit fast gar kei­nen Zin­sen zufrie­den geben müs­sen, langt der Fis­kus selbst ordent­lich zu“. In den Jah­ren 2014 und 2015 nahm der Bund aus Straf­zin­sen zusätz­lich ins­ge­samt 1,92 Mrd. EUR ein.