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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 36/2015

Volkelt-NLWirt­schafts­po­li­tik: Wer ver­tritt eigent­lich noch die klei­ne­ren Unter­neh­men? + GmbH-Füh­rung: Die­se Spiel­re­geln gel­ten beim Selbst-Coa­ching + GmbH-Finan­zen: Bank darf bei feh­len­den Unter­la­gen Kre­di­te kün­di­gen Min­dest­prei­se für Steu­er­be­ra­tung kom­men auf den Prüf­stand + Mit­ar­bei­ter: Neu­es Urteil zur Kün­di­gung wegen Baga­tell­de­likt + Recht: Gesell­schaf­ter­ver­ein­ba­rung über­stimmt Gesell­schafts­ver­trag + BISS

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Mitarbeiter: Neues Urteil zur Kündigung wegen Bagatelldelikt

Laut Arbeits­ge­richt Ham­burg recht­fer­tigt die Ent­wen­dung gering­wer­ti­ger Sachen (hier: 8 beleg­te Bröt­chen­hälf­ten) nur dann eine außer­or­dent­li­che Kün­di­gung, wenn es nicht mög­lich ist, mit einer Abmah­nung ver­lo­ren gegan­ge­nes Ver­trau­en wie­der her­zu­stel­len. Das ist der Fall, wenn der Arbeit­neh­mer 1. nicht heim­lich han­delt, 2. den Feh­ler ein­räumt und 3. Unrechts­be­wusst­sein und Reue zeigt (Arbeits­ge­richt Ham­burg, Urteil vom 1.7.2015, 27 Ca 87/15). …