Die CSU verlangt Änderungen am vorgelegten Gesetzentwurf von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Danach wird es noch Korrekturen beim Bewertungsverfahren für Firmenvermögen geben. Nach Hochrechnungen wird so der Vermögenswert um rund 30 % nach unten gerechnet. Zusätzlich soll es eine Investitionsklausel geben, wonach im Todesfall das steuerpflichtige Unternehmenserbe steuerfrei bleibt, wenn es ins Unternehmen investiert wird. …
Auch die SPD-Fraktion fordert weiter Nachbesserungen am vorliegenden Gesetzentwurf. Die Zeit drängt. Das neue Gesetz muss bis zum 30.6.2016 stehen. Wird bis dahin keine Regelung gefunden, können Firmenerben unken. Es fehlt eine gesetzliche Grundlage zur Besteuerung. Mit der Folge, dass den Finanzbehörden die gesetzliche Handhabe fehlt.