Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
fester und notwendiger Grundsatz in der GmbH/UG: Geschäfts- und Privatvermögen sind klar und für jeden Außenstehenden nachvollziehbar getrennt. Das gilt auch für alle vertraglichen Vereinbarungen mit der Familie und mit guten Bekannten. Die Themen der Woche:
- Praxis-Check – Darlehensverträge mit Familien-Angehörigen: Die aktuellen Diskussionen um neue Steuern beflügeln Gestaltungen um vorweggenommenes Vererben und Verschenken. Wenn verschenktes Geld dann als Darlehen an die GmbH/UG genutzt wird, müssen Sie aufpassen.
- Geschäftsführer-Perspektive – „Gesellschaftsrecht” ist kompliziert: Eigentlich ist es ganz einfach, ein Unternehmen oder eine Tochtergesellschaft zu gründen. Eigentlich!
- Digitales – Personalverwaltung für kleinere Unternehmen: Personalverwaltung bedeutet viel Bürokratie, lässt sich digital aber gut vereinfachen. Das StartUp Personio bietet praxistaugliche und preiswerte Lösungen.
- Alles richtig machen – Die GF-Tantieme in Altersbezüge umwandeln: Mit der Tantieme die Altersbezüge aufbessern? – das geht. Was Sie beachten müssen, damit das Finanzamt mitmacht.
- LAG Baden-Württemberg – Freiwillige Zahlungen prüfen und absichern: Zahlungen unter „Freiwilligkeitsvorbehalt” sollen verhindern, dass Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch auf zusätzliche Leistungen haben. Nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg müssen die Verträge jetzt nachgebesssert werden.
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?