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Volkelt-Briefe

Planung: Trübe Aussichten für alle Sommer-Branchen

Laut PWC-Stu­di­en wird 1/3 des BIP „wet­ter­ab­hän­gig“ erwirt­schaf­tet. Unter­neh­mer, die im Sai­son­ge­schäft tätig sind (Frei­zeit, Tou­ris­tik, Bau, Logis­tik, Mode, Gas­tro­no­mie), müssen …

um den Som­mer 2013 ban­gen. Wet­ter-Pro­gno­sen sind zwar nur Wahr­schein­lich­kei­ten. Laut 100jährigem Kalen­der gibt es einen ver­reg­ne­ten Som­mer. Ledig­lich die zwei­te August­hälf­te soll Som­mer­wet­ter bringen.

Wis­sen­schaft­li­cher ana­ly­siert der Deut­sche Wet­ter­dienst. Danach liegt die Wahr­schein­lich­keit für einen zu kal­ten Som­mer bei 32 %, für einen nor­ma­len Som­mer bei 38 % und einen zu war­men Som­mer bei 30 %. Ande­re Exper­ten rech­nen mit einem Zurück zu einem durch­schnitt­li­chen Som­mer. Laut Kachelm­ann wird es frü­hes­tens Mit­te Juni som­mer­li­che Tem­pe­ra­tu­ren geben. Fazit: Die meis­ten Exper­ten pro­gnos­ti­zie­ren einen durch­wach­se­nen Som­mer mit kur­zen Warm­pha­sen und über­durch­schnitt­lich hohen Niederschlagsmengen.

Für die Pra­xis: Als Unter­neh­mer einer Bran­che, die wet­ter­ab­hän­gi­ge Umsät­ze macht, wis­sen Sie, dass Sie sich mit den Bege­ben­hei­ten abfin­den müs­sen. Wer aus den Som­mer-Umsät­zen den Win­ter finan­ziert, soll­te jetzt schon klein­lich auf die Kos­ten ach­ten. Ins­ge­samt wird das Jahr 2013 für wet­ter­ab­hän­gi­ge Bran­chen nicht leicht wer­den. Zu prü­fen ist, ob Sie Ihre Geschäf­te gegen Wet­ter­ri­si­ken absi­chern kön­nen. Dazu gibt es ver­schie­de­ne Anbie­ter auf dem Markt (z. B. Deut­sche Wet­ter­schutz), die für ein­zel­ne Bran­chen Ver­si­che­rungs­pa­ke­te anbieten.

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