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Koalitions-Ausschuss zum Mindestlohn: Ohne Ergebnis vertagt

Erst wur­den die betrof­fe­nen Unter­neh­men ver­trös­tet: Die Gro­Ko woll­te am 23.4. die Pra­xis-Erfah­run­gen mit dem Min­dest­lohn ernst­haft prü­fen, neu bewer­ten und ggf. nach­bes­sern. Jetzt ist die Ent­täu­schung doch recht groß. Man hat sich auf „Nichts” ver­stän­digt. Was im Klar­text heißt: Die büro­kra­ti­schen Zumu­tun­gen (und Kos­ten natür­lich) spie­len für die Poli­tik offen­sicht­lich kei­ne Rol­le. Die CDU beteu­ert zwar wei­ter­hin, dass es Ände­run­gen geben wird. Für die betrof­fe­nen Unter­neh­men müs­sen wir aller­dings kon­sta­tie­ren: Hei­ße Luft und die Ver­är­ge­rung über die Büro­kra­tie-Poli­tik nimmt wei­ter zu. Wen wundert´s.

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