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Volkelt-Briefe

Kleinere Firmen haben immer noch viele Sicherheits-Lücken

Laut Bun­des­kri­mi­nal­amt ver­ur­sa­chen Wirt­schafts­kri­mi­nel­le jähr­lich einen Scha­den von knapp 4 Mrd. EUR. Dabei geht es um Betrug, Dieb­stahl, Bilanz­fäl­schung, Ver­un­treu­ung und Inter­net-Kri­mi­na­li­tät. Auch mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men sind es, die … sich hier zu sicher füh­len, zu viel Ver­trau­en haben und zu wenig Vor­sicht und Kon­trol­le wal­ten las­sen. Dabei kön­nen Sie mit weni­gen Vor­sichts­maß­nah­men Ent­schei­den­des erreichen:

  • Noch immer gibt es Unter­neh­men, in denen das Vier-Augen-Prinzp nicht kon­se­quent durch­ge­setzt wird. Wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen und wich­ti­ge Auf­ga­ben (Auf­trags­ver­ga­be, Über­wei­sun­gen) wer­den grund­sätz­lich nicht von einer Per­son allein durchgeführt.
  • Der Zugriff ..auf alle sen­si­blen Daten des Unter­neh­mens soll­te grund­sätz­lich voll­stän­dig und über einen län­ge­ren Zeit­raum doku­men­tiert wer­den. Als Unter­neh­mer müs­sen Sie jeder­zeit wis­sen, wer, wann und in wel­chem Zusam­men­hang auf wel­che Daten Zugriff hat und hatte.
Das gilt auch für alle klei­ne­ren Unter­neh­men. Prü­fen Sie, wel­che Per­so­nen auf wich­ti­ge Ver­trä­ge mit Ihren Zulie­fe­rern und Ihren Kun­den zugrei­fen dür­fen. Gibt es eine wirk­sa­me Zugangs­kon­trol­le? Gibt es Wackelkandidaten?

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