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Volkelt-Briefe

Finanzen: Geld bleibt billig – Investieren in die Digitalisierung

Abseits der gro­ßen Pro­ble­me um Zin­sen und Staats­fi­nan­zen machen vie­le klei­ne­re Fir­men auch in die­sem Jahr wie­der die Erfah­rung, dass her­kömm­li­che Finan­zie­run­gen von mit­tel- und lang­fris­ti­gen, umfang­rei­che­ren Pro­jek­ten schwie­rig blei­ben. Und dass, obwohl vie­le (pri­va­te und öffent­lich-recht­li­che) Ban­ken den Geschäfts­kun­den unter­des­sen wie­der ent­deckt haben. Fakt ist, dass die Zin­sen so güns­tig sind wie noch nie. Aller­dings sind fun­dier­te Pro­gno­sen zur Zins­ent­wick­lung der­zeit nicht möglich.

Aus Finan­zie­rungs­per­spek­ti­ve gibt es kei­nen Grund, mit Inves­ti­tio­nen zu war­ten. Dabei gilt: Ersatz­in­ves­ti­tio­nen mit Ratio­na­li­sie­rungs­po­ten­zi­al (Digi­ta­li­sie­rung) vor Erwei­te­rungs­in­ves­ti­tio­nen. Vie­le, auch klei­ne­re Unter­neh­men set­zen auf neue Finan­zie­rungs­for­men. Ob pri­va­te Inves­to­ren oder Anlei­hen für mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men: Dank Inter­net ist hier Vie­les trans­pa­ren­ter gewor­den. Der Wett­be­werb von Anle­gern um Inves­ti­tio­nen in die Real­wirt­schaft ist für klei­ne­re Unter­neh­men unter­des­sen zu einer ech­ten Chan­ce gewor­den. Stich­wort: Crowd­fun­ding. Die­se Form der Mit­tel­stands­för­de­rung ist wei­ter auf dem Vormarsch.

Neben dem Geschäfts­mo­dell und den Zah­len kommt es im Finan­zie­rungs­ge­schäft auch ganz stark auf Ihre Per­for­mance als Reprä­sen­tant des Unter­neh­mens an. Ihre Authen­ti­zi­tät und Ihre Über­zeu­gungs­kraft sind gefor­dert. Wer sich selbst ein­mal unter die­sen Kri­te­ri­en kri­tisch spie­gelt und dazu auch noch Bera­tung von einem pro­fes­sio­nel­len Coach ein­holt, wird fest­stel­len, dass sich hier mit wenig Auf­wand und mit den rich­ti­gen „klei­nen Knif­fen“ schnell Eini­ges ver­bes­sern lässt.

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