„Dass sie deutlich jünger war als er, war offensichtlich. Nicht aber, dass sie fachkundigen Marketing-Sachverstand mitbrachte und bereits in wenigen Wochen sein Amt übernehmen würde”. So oder ähnlich beginnen viele Geschichten, mit denen im Internet Unternehmen und deren Produkte oder Dienstleistungen beworben werden. Das Format heißt …
Content-Marketing. Es geht darum, Unterhaltung zu präsentieren, Emotionen zu wecken, Spannung zu schaffen und Geschichten über Menschen, Erlebnisse und Dinge zu erzählen.
Mit dem Internet ist die Nachfrage nach diesem Marketing-Format deutlich gestiegen. Weil hier die Wirkung des Drehbuchs aus Texten, Bild-Text-Unterlegungen und (bewegten) Bildern nahezu beliebig kombiniert und gesteigert werden kann – sprich: das Medium lädt zum Optimieren von Sprache und Bildern geradezu ein. Die besten Stories schaffen es auf Youtube, Facebook, Instagram und andere soziale Medien, werden millionenfach angeklickt, weitergereicht und werden so zum Selbstläufer. Und das alles mit schmalstem Budget und deutlich weniger Aufwand als mit den herkömmlichen Marketing-Instrumenten. Soweit der Idealfall.
Aber auch regional tätige, kleinere Unternehmen können Content-Marketing für sich nutzen und die regionale Aufmerksamkeit zu Werbezwecken oder etwa auch zum Employer Branding nutzen. Wichtig: Die Stories sind echt und halten Nachforschungen stand. Konzentrierte Aufmerksamkeit lässt sich mit aussagekräftigen und einprägsamen Info-Grafiken erzielen – in die Logos oder einfache Werbeslogans platziert werden. Das klingt aufwändig, ist es aber nicht. Es gibt unterdessen viele Agenturen, die Bilder, vorgefertigte Themen-Videos oder passende Info-Grafiken zu günstigen Preisen liefern.