Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
was die Mitarbeiter dürfen, dürfen Sie schon lange. Von wegen! Home-Office ist eher etwas für Projektarbeit oder wiederkehrende Tätigkeiten – nicht aber für Menschen, die für einen geordneten Geschäftsablauf sorgen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Die Themen der Woche:
- Alles richtig machen – Geschäftsführung aus dem Ausland: Erst zwei Wochen, dann zwei Monate. Anb wann wird die GF-Tätigkeit aus dem Ausland zum Risiko – fürs Geschäft und für die steuerliche Veranlagung.
- Praktisch – Der richtige Umgang mit dem Betriebsrat: Sachlichkeit und Fingerspitzengefühl sind hilfreich im Umgang mit dem Betriebsrat. Es gibt aber auch die kleine Kniffe, mit denen sich leichter durchsetzen lässt.
- Digitales – Vorteil für Freelancerinnen: „Freemom” heißt die neue Vermittlungs-Plattform für qualifizierte Mütter, die arbeiten wollen aber keinen Kita-Platz bekommen.
- Geschäftsführer Unfallversicherung – Vorsicht mit dem Kleingedruckten: Versicherungs-AGB sind oft unübersichtlich. Wichtig ist, dass es keine Doppelansprüche des GF aus der Police und dem Anstellungsvertrag ergeben.
- FG BW aktuell – Tantieme-Besteuerung nur bei „Zufluss”: Dass Finanzbehörden auch mal gerne schätzen oder fiktive Einnahmen versteuern, ist nicht neu. Neu ist, dass ein Tantieme-Anspruch alleine für die Besteuerung noch nicht ausreicht.
Jetzt anmelden und den GmbH-Brief Woche für Woche bequem auf dem tablet/smartphone oder als pdf im Print lesen > Hier anklicken
LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Jetzt bestellen