„Großartig. Ursula hat 7 Kinder, einen Vater, eine Mutter und 5 Brüder. Aus dieser etwas unübersichtlichen Lage heraus ist es verständlich, wenn ihr sehnlichster politischer Wunsch darin besteht, die Republik flächendeckend mit Krippenplätzen zu überziehen. Auch die Sehnsucht nach qualifiziertem ErzieherInnen-Personal ist durchaus nachvollziehbar. Unterdessen laufen ja bundesweit ALG2-ler und Schlecker-Frauen-Kurse, in denen das Herumkutschieren mit Großraum-Kinderwagen in Innenstädten und auf geteerten Trimm-Trab-Laufwegen eingeübt wird. Ab 2015 – so viel lässt sich heute schon sagen – weht dann ein etwas professionellerer Wind in unseren KITAs.
Geplant ist, die 3 bis 6 – jährigen gezielt als Testkäufer bei Mäcki oder H & M einzusetzen und mit ihrer Hilfe alle schwarzen Schafe aus dem Verkehr zu ziehen. Dazu muss allerdings vorher noch das Jugendschutzgesetz und das BGB entsprechend abgeändert werden.
Zurück zu Ursula: Leider konnte sie sich mit der Idee des Bildungs-Chips bisher noch nicht durchsetzen. Noch ist es weder Medizin noch Pharma gelungen, die entsprechenden Voraussetzungen am menschlichen Körper zu schaffen. Sprich: Bisher konnte noch nicht geklärt werden, ob der Bildungs-Chip in der linken oder in der rechten Hirnhälfte oder vielleicht besser sogar dazwischen eingepflanzt wird. Wir sind gespannt, wie´s ausgeht. Vorschlag: Könnte man Alles gleich zusammen mit der Gesundheits-Karte und dem Personal-Ausweis zu einem einheitlichen WLAN-lesbaren Human-Chip zusammenlegen und irgendwo zwischen Herz und Seele einpflanzen. Großartige Vorstellung.