Kategorien
Volkelt-Briefe

Vorausschauend Planen: Konflikte in der 2‑Personen-GmbH/UG

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

auch wenn der­zeit vie­le Bau­stel­len gleich­zei­tig abge­ar­bei­tet wer­den müs­sen: Der Blick nach vor­ne ist für die erfolg­rei­che Geschäfts­füh­rung ein Muss. Zwei-Per­so­nen GmbH/UG sind beson­ders anfäl­lig für Kon­flik­te, ner­vi­ge Aus­ein­an­der­set­zun­gen und Still­stand. Die The­men der Woche:

  • Vor­aus­schau­en­de Pla­nung: Es gibt vie­le Mög­lich­kei­ten, Stress-Situa­tio­nen und Inter­es­sen­kon­flik­te zwi­schen den Gesell­schaf­tern und zwi­schen den Geschäfts­füh­rern zu mana­gen. Wich­tig ist, dass die Kri­sen-Instru­men­te „sit­zen”.
  • Prak­tisch – Kon­flikt-Manage­ment in der GmbH/UG: Ver­trag­li­che Regeln, Unter­neh­mens­grund­sät­ze, die für alle gel­ten, und Leit­li­ni­en für den Umgang unter­ein­an­der – alle Instru­men­te für den Not­fall im Überblick.
  • Digi­ta­les – Der müh­sa­me Weg zur Ren­ta­bi­li­tät: Auch Geschäfts­füh­rer klei­ne­rer Unter­neh­men beob­ach­ten die Start­Up-Sze­ne. Heu­te: Auf­stieg und Fall des Food­Tec Start­Ups Infarm.
  • KI im Recrui­ting: Rei­sen­de las­sen sich kaum auf­hal­ten. Bes­ser ist es, wenn Sie Ihren Mit­ar­bei­tern Per­spek­ti­ven bie­ten und mit ihnen regel­mä­ßig über Gutes, Geplan­tes und Mach­ba­res reden.
  • BFH aktu­ell – GF-Haf­tung auch für die pau­scha­le Lohn­steu­er: Wer einen Fir­men­wa­gen fährt muss Lohn­steu­er für die Pri­vat­nut­zung zah­len. Bleibt die GmbH/UG die­se schul­dig, ist die Geschäfts­füh­rung in der Pflicht für einen „zumin­dest grob fahr­läs­si­gen Verstoß”..

Jetzt anmelden und den GmbH-Brief Woche für Woche bequem auf dem tablet/smartphone oder als pdf im Print lesen > Hier anklicken

LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?