„Man trifft sich immer zweimal im Leben”. Das gilt für alle Lebenslagen, auch und ganz besonders für´s Geschäft. So gesehen ist ein keine gute Taktik, einen Mitarbeiter, der von sich aus kündigt und eine neue berufliche Herausforderung sucht, ohne Würdigung seiner Tätigkeit und ohne ein Angebot für eine Wiedereinstellung gehen zu lassen.
Neueste Zahlen belegen, wie richtig und wichtig … eine solche nachvertragliche Wertschätzung in der Praxis sein kann. So meldet etwa die Monster-Stellenbörse ein spürbar steigendes Interesse an Wiedereinstellungen. Sie können noch mehr tun, damit der Mitarbeiter Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in Erinnerung behält. Nutzen Sie die Zeit bis zum Ausscheiden für ein offenes und ehrliches Gespräch – über seine Wechselgründe, über Fehler, die ihm aufgefallen sind, über mögliche Verbesserungen und last not least über sich selbst. Es lohnt, auch den Mitarbeiter zu hören, der wegen dem Job gekommen ist und wegen seinem Vorgesetzten bzw. wegen Ihnen als Chef geht. So viel Rückrat muss heutzutage sein, wenn gute Mitarbeiter Ihnen als Arbeitgeber eine zweite Chance geben sollen.