Bitcoin heißt die virtuelle Währung, mit der im Internet gezahlt werden kann und die an kein offizielles Bankensystem angeschlossen ist. Zwar haben viele Experten diesem Zahlungsmittel zuletzt Anfang des Jahres ein schnelles Ende vorausgesagt. Unterdessen machen sich die Banken ernsthafte Sorgen vor der digitalen Konkurrenz. Fakt ist, …
dass der Bitcoin-Kurs seit der Einführung in 2012 starken Schwankungen unterliegt und in den letzten Monaten wieder einmal explodiert ist (Höchstkurs: 750 EUR). So lag der Kurs Anfang Oktober noch unter 100 EUR. Unterdessen wird der Bitcoin wieder höher gehandelt, z. T. mit Tageskursen über 500 EUR.
In vielen (Internet-) Unternehmen macht man sich Gedanken darüber, ob und wie man das neue Zahlungsmittel in den Geschäftsbetrieb integrieren kann. Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoins sind steuerlich ein privates Veräußerungsgeschäft und unterliegen der Einkommensteuer. Anders als bei Wertpapieren sind Gewinne nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei. Geschäfte und Transaktionen, die in Bitcoin abgewickelt werden, unterliegen den Steuerpflichten, sie sind nicht geeignet, legal z. B. der Umsatzbesteuerung zu entgehen.