Kategorien
Volkelt-Briefe

Unterstützung für den GF: Was tun, wenn der Tag nur 24 Stunden hat?

Als GmbH-Geschäfts­füh­rer sind Sie zustän­dig für alle Belan­ge der GmbH. In beson­de­ren Situa­tio­nen der GmbH (wirt­schaft­li­che Kri­se, Umstruk­tu­rie­rungs­pro­zes­se usw.) fehlt oft die eige­ne Erfah­rung. Die meis­ten GmbH-Geschäfts­­­füh­rer scheu­en aber den Ein­satz von exter­nen Bera­tern. Ent­we­der sind die­se zu teu­er oder pas­sen nicht in den mit­tel­stän­di­schen Betrieb. Lösung: Der Mana­ger auf Zeit (z. B. Seni­or Exper­ten Ser­vice unter -> www.ses-bonn.de). Damit bin­den Sie einen erfah­re­nen Mana­ger ver­trag­lich ins Unter­neh­men ein. Außer­dem kann er am Erfolg sei­ner Tätig­keit gemes­sen und ver­gü­tet wer­den. Hat er sei­ne Auf­ga­be erle­digt, schei­det er aus und der vor­ma­li­ge Allein-Gesell­schaf­ter-Geschäfts­füh­rer führt die Geschäf­te der GmbH wie­der allei­ne. Die­se Punk­te müs­sen geklärt werden: …

  • Auf­ga­be und Aus­wahl des Mana­gers: Die Auf­ga­be muss klar defi­niert wer­den. Hat der Mana­ger auf Zeit die gefor­der­te Kom­pe­tenz (Bran­che, Fach­wis­sen, Erfah­rung) und das erfor­der­li­che Netz­werk zur Lösung der ihm über­tra­ge­nen Auf­ga­be. Hat er die für die Auf­ga­be not­wen­di­ge Fle­xi­bi­li­tät (Rei­sen, Spra­chen). Kei­ne Ein­stel­lung ohne nach­ge­prüf­te Referenzen.
  • Ver­trag­li­che Ein­bin­dung: Der Mana­ger kann über eine Agen­tur ange­stellt wer­den. Es ist auch mög­lich, den Mana­ger auf Zeit zum Geschäfts­füh­rer zu bestel­len. Zu klä­ren und ver­trag­lich zu ver­ein­ba­ren ist, ob er selb­stän­dig (kei­ne Wei­sungs­ge­bun­den­heit) oder auf der Grund­la­ge eines befris­te­ten Anstel­lungs­ver­tra­ges tätig wird.
  • Ver­gü­tungs­ver­ein­ba­rung: Zu prü­fen ist, ob der Mana­ger auf Zeit nach Tages­sät­zen, mit einer Pau­scha­le, einem monat­li­chen Gehalt und einer zusätz­li­chen Erfolgs­be­tei­li­gung ver­gü­tet wird.
Auf dem Markt für Inte­rims-Mana­ger tum­meln sich aller­dings auch jede Men­ge grau­er bis schwar­zer Scha­fe. Inso­fern sind Sie gut bera­ten sowohl über die Manage­ment-Agen­tur als auch den emp­foh­le­nen ein­zel­nen Bera­ter Refe­ren­zen ein­zu­ho­len. Und zwar nicht nur auf dem Papier, son­dern im per­sön­li­chen Gespräch mit den benann­ten Refe­renz-Per­so­nen. Ver­schaf­fen Sie sich einen per­sön­li­chen Ein­druck und scheu­en Sie sich auch nicht davor, im Unter­neh­men ein­be­zo­ge­ne Mit­ar­bei­ter nach ihren Ein­drü­cken und Erfah­run­gen zu befra­gen. In der Regel steht zu viel auf dem Spiel, um sich einen Flop zu leisten.

Schreibe einen Kommentar