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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 09/2011

The­men heu­te: Geschäfts­füh­rer darf nicht für Alles und Jedes ver­ant­wort­lich gemacht wer­den + Pro­zess­ri­si­ken: Sie müs­sen dafür eine Rück­stel­lung bil­den – u. U. müs­sen Sie sonst nach­zah­len + Gehalts­ver­zicht kürzt auch Pen­si­ons­rück­stel­lung + 5 % – Straf­steu­er für Schwarz­geld + Neue Mög­lich­kei­ten bei Insol­venz + BGH unter­sagt Dou­ble-Opt-In für Tele­fon­ak­qui­se + BISS …

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Aktuell

Geschäftsführer muss Zukunftsfähigkeit der GmbH beweisen

Vor­sicht in der GmbH/UG-Kri­se: Mit soeben ver­öf­fent­lich­tem Urteil hat der Bun­des­ge­richts­hof dazu Stel­lung genom­men, was pas­siert, wenn der Insol­venz­ver­wal­ter Geld von Geschäfts­füh­rer zurück haben will, der Geschäfts­füh­rer aber der Mei­nung ist, dass die GmbH noch Zukunfts­chan­cen hat. Wenn es in der GmbH „kri­selt”, müs­sen Sie auf jeden Fall fol­gen­des beachten: >

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BISS - DIE Wirtschafts-Satire

TelDaFax

Gas­markt, nicht frei …

Ein BISS­chen gewun­dert haben wir uns schon, als Tomi Gott­schalk Wet­ten, dass in einem schnö­den Tel­Da­Fax-T-Shirt mode­rier­te. Erst haben wir ver­mu­tet, dass er sei­ner schö­nen schweiz-ita­lie­ni­schen Assis­ten­tin Michel­le Hun­zi­ker ein­fach ein­mal zei­gen woll­te, wie Markt­wirt­schaft in den Öffent­lich-Recht­li­chen gelebt wird. Als dann auch noch Star­gast Micha­el Bal­lack im Tel­Da­Fax-Tri­kot auf­tauch­te, wuss­ten wir: Hier steckt ein Unter­neh­men ganz dick in der Pam­pe. Wir ken­nen das ja schon von Flow­tex und ande­ren Fäl­len. Insi­der mun­keln, dass auch das Geschäfts­mo­dell eines der gro­ßen Auto­mo­bil-Front­schei­ben-Wechs­lers zum Teil dar­auf beruht. Also: Je schlech­ter die Zah­len des­to mehr wird auf die Wer­be­trom­mel gehau­en. So gese­hen deu­te­te das dop­pel­te Geschütz Gottschalk/Ballack auf eine unmit­tel­bar bevor­ste­hen­de Insol­venz hin – und das vor dem ganz gro­ßen Publi­kum bei einer Ein­schalt­quo­te von rund 95 %.

Zeit­gleich wur­den im Publi­kum und vor der Hal­le Tel­Da­Fax-Anmel­de­for­mu­la­re ver­teilt. Jeder Zwei­te unter­schrieb sofort und jeder Drit­te kurz spä­ter. Fol­ge: Weil Tel­Da­Fax von jedem Kun­den sofort 1.000 € Vor­kas­se ein­zieht, schnell­te der Fore­cast bei Tel­Da­Fax noch vor Ablauf der Sen­dung in unglaub­li­che Höhen. Der dama­li­ge Vor­stands-Chef Micha­el Jos­ten jubi­lier­te über sein Kri­sen-Manage­ment. Heu­te – ein paar Mona­te spä­ter – sitzt er in der JVA Bruch­sal – wegen Schnee­ball-Geschäf­ten. Tel­Da­Fax, immer­hin Vor­zei­ge­kan­di­dat für einen wett­be­werbs­fä­hi­gen Ener­gie­markt mit über 500.000 Kun­den, ist nicht mehr zu ret­ten. Da hilft jetzt nur noch der Bör­sen­gang. Wir jeden­falls wür­den zur­zeit nicht dar­auf wet­ten, dass die Strom- und Gas­prei­se sta­bil bleiben.

Alles zum Tel­Da­Fax Schnee­ball-Geschäfts­mo­dell gibt es > hier ankli­cken

Tel­da­fax mel­det Insol­venz an > hier ankli­cken

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Geschützt: Schnellkurs Modul 8

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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 17/2009

Betriebs­prü­fung muss Gren­zen ein­hal­ten + Geschäfts­füh­rer in der „Sta­tis­tik” + Die neu­en Vor­schrif­ten für Mana­ger-Gehäl­ter + Geschäfts­füh­rer-Gehalt in mit­be­stimm­ten GmbHs + Insol­venz­schutz ist ver­län­gert + Was tun, wenn der Vor­stand das Gehalt kürzt? u.v.a.