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Archiv: Volkelt-Briefe

Volkelt-Brief 34/2015

Volkelt-NLChi­na-Kri­se: Zin­sen blei­ben noch län­ger unten + Mar­ke­ting-Res­sort: Wer­be­part­ner müs­sen zusam­men­pas­sen + BFH-aktu­ell: Vor­sicht bei Zah­lun­gen auf das Pri­vat-Kon­to + Neu­es EU-Recht: Der Seni­or-Gesell­schaf­ter lebt im Aus­land + GmbH-IT: Ver­brau­cher­zen­tra­le warnt vor Win­dows 10 + Wer­bung: Unzu­läs­si­ge Aus­sa­gen über angeb­li­che Stand­or­te + Recht: Post muss unge­neh­mig­tes Por­to zurück­zah­len + Mit­ar­bei­ter: U1 und U2-Umla­ge für Mini­job­ber wer­den teu­rer  BISS

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Volkelt-Briefe

Neues EU-Recht: Der Senior-Gesellschafter lebt im Ausland

Ab sofort gilt auch für allen Deut­schen, die dau­er­haft im Aus­land leben, die EU-Erb­rechts­­ver­ord­nung. Fol­ge: Hat der Seni­or-Gesell­schaf­ter sei­nen gewöhn­li­chen Auf­ent­halts­ort in einem ande­ren Land, gilt für ihn das dor­ti­ge Erbrecht (Aus­nah­me: Groß­bri­tan­ni­en, Irland und Däne­mark). Stich­tag ist der 17.8.2015. Das EU-Erbrecht ist auf alle Todes­fäl­le nach die­sem Stich­tag anzu­wen­den. Aus­nah­me: Ergibt sich aus der Gesamt­heit der Umstän­de, dass der Erb­las­ser im Zeit­punkt sei­nes Todes eine offen­sicht­lich enge­re Ver­bin­dung zu einem ande­ren als dem Staat des gewöhn­li­chen Auf­ent­halts hat­te, so ist auf die Rechts­nach­fol­ge von Todes wegen das Recht die­ses ande­ren Staa­tes anzuwenden. …