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Volkelt-Briefe

Achtung: Firmeneintrags-Abzocke wird immer dreister

Eines muss man der Bran­che für „Fir­men­ein­trä­ge“ las­sen: Sie ist krea­tiv und schnell. Kaum hat ein Gericht eine bestimm­te For­mu­lie­rung oder ein bestimm­tes For­mu­lar bean­stan­det oder ver­bo­ten, hat sich die Krea­tiv-Abtei­lung schon wie­der etwas neu­es ein­fal­len las­sen. Zur­zeit sind das Absen­der wie das Deut­sche Bran­chen­re­gis­ter, die das Inter­net-Por­tal www.Deutsches-Branchenregister.com betreibt, oder das Deut­sche Gewer­be­ver­zeich­nis (www.Gewerbeverzeichnis-Deutschland.de). Über­sieht der Unter­zeich­ner das Klein­ge­druck­te und zahlt er anschlie­ßend nicht oder ver­zö­gert, gibt es kein Par­don. Da wer­den zusätz­li­che Gerichts- und Anwalts­kos­ten ange­droht, SEPA-Zahl­­schei­ne mit­ge­lie­fert, Mahn­be­schei­de ange­kün­digt oder die Kopie des Antrags auf Erlass eines Mahn­be­scheids an das zustän­di­ge Gericht gleich mit­ge­schickt. Mit allen Tricks der Psy­cho­lo­gie wird hier Druck aufgebaut. …