Viele von Ihnen kennen ihn noch: Den Suppenkasper. Das ist die Hanswurst, die sich beharrlich weigert, die Suppe auszulöffeln, die die Erziehungsberechtigten ihrem Sprössling vorsetzen. Statt in der KITA gemeinsam mit den anderen Kindern zu üben, wie man sich in gemeinsamer Runde mit Suppe bespritzt und bekleckert, bis die Klamotten bis auf die Haut tropfnass sind. So heftig, dass der sich daraus fluxx ergebende Husten schon wieder fast in einer handfesten Lungenentzündung enden muss. So dass auch Papa wieder einmal zu Hause bleiben muss. Damit er nicht wieder die ganze Abteilung ansteckt. Mit all den Folgen für den Arbeitgeber und die Sozialversicherung. Zurück zum Suppenkasper: Bei dem oben geschilderten Fall handelt es sich um die so genannte „higher education“, die überwiegend von durchsetzungsschwachen und kompromissüberzeugten Erziehungsberechtigten praktiziert wird. Damit die so geplagten Eltern dafür wenigstens finanziell unbeschadet rauskommen, gibt es die Herdprämie. Damit sollen die Stromkosten der Erziehungsberechtigten gedeckelt werden, die durch das ständige Aufwärmen der Suppe auf Sie zukommen. Über die psychischen und seelischen Folgen der ganzen Angelegenheit hat man sich bisher allerdings weniger den Kopf gemacht.
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