Laut PWC-Studien werden rund 1/3 des Bruttosozialprodukts „wetterabhängig“ erwirtschaftet. Unternehmer, die im Saisongeschäft tätig sind (Freizeit, Touristik, Bau, Logistik, Mode, Eis, Getränke, (Außen-) Gastronomie), müssen wohl um den Sommer 2014 bangen. Wetter-Prognosen sind …zwar immer nur „Wahrscheinlichkeiten“. Dennoch gibt es unterdessen nicht wenige Pessimisten, die für diesen Sommer und Herbst keine guten Aussichten voraussagen. So prognostiziert der 100jährige Kalender für den Mai Aprilwetter (stimmt) und einen verregneten August und Herbst wie gehabt. Aber auch über Juni und Juli bleibt das Wetter unbeständig mit vielen Niederschlägen. Laut Deutscher Wetterdienst ist zu erwarten: ein kalter Sommer mit 20 % Wahrscheinlichkeit, ein normaler Sommer zu 41 % und ein warmer Sommer zu 39 %.
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Sommer 2014: So beeinflusst das Wetter Ihren Umsatz
Wer aus den Sommer-Umsätzen den Winter finanziert, sollte jetzt schon kleinlich auf die Kosten achten. Insgesamt – so viel ist bereits jetzt nach dem umsatzschwachen Mai absehbar – wird 2014 für wetterabhängige Branchen nicht leicht werden. Zu prüfen ist, ob Sie Ihre Geschäfte gegen Wetterrisiken absichern können. Dazu gibt es verschiedene Anbieter auf dem Markt (z. B. Deutsche Wetterschutz), die für einzelne Branchen Versicherungspakete anbieten.