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Volkelt-Briefe

Nachhaltigkeit: Die neuen Anforderungen für kleinere Unternehmen

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

die­se Woche das Lie­fer­ket­ten-Gesetz. Nächs­te Woche das Kli­ma­schutz-Paket. Etwas unter­ge­gan­gen, aber mit eben­so viel büro­kra­ti­schem Auf­wand ver­bun­den sind die EU-Vor­ga­ben zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­erstat­tung – mit Vor­ga­ben auch für klei­ne­re Unter­neh­men. Unse­re The­men heute:

  • Gut bera­ten sind klei­ne­re Unter­neh­men, wenn Sie jetzt schon die Nach­hal­tig­keits­vor­ga­ben Sco­be 1 bis Sco­be 2 umset­zen. Oder zumin­dest die Vor­be­rei­tun­gen dafür jetzt schon star­ten, damit Sie und die zustän­di­gen Mit­ar­bei­ter für den Jah­res­ab­schluss 2024 nicht völ­lig über­rascht werden.
  • Um KI in den Infor­ma­ti­ons-Bestän­den des Unter­neh­mens und in allen frei zugäng­li­chen Infor­ma­ti­ons-Tools des Inter­net effek­tiv zu nut­zen, brau­chen Sie einen dar­auf spe­zia­li­sier­ten Daten­bank-Ana­lys­ten. Im Fach­jar­gon: Sie brau­chen einen Prompt Engi­neer. Was der kön­nen muss … 
  • Wenn es finan­zi­ell knapp wird: Dür­fen Sie sich einen Vor­schuss auf die Tan­tie­me aus­zah­len? JA – das geht. Aber Sie soll­ten schon eini­ge Vor­keh­run­gen tref­fen, damit die Finanz­be­hör­den nicht nach­träg­lich monieren.
  • Immer wie­der: Strei­tig­kei­ten um die Beschluss­fas­sung in der GmbH/UG. Wer darf wann nicht mit­stim­men. Der Bun­des­ge­richts­hof  macht dazu kla­re Vorgaben.
  • Unter­neh­men, die ein Schieds­ge­richt für Strei­tig­kei­ten in und um die GmbH/UG per Gesell­schafts­ver­trag ver­ein­bart haben, müs­sen sich auf neue recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen einstellen.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len

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