„Made in Germany“ ist nicht nur ein Qualitäts-Standard. Es bedeutet auch, dass das Produkt unter hervorragenden wirtschaftlichen Standards hergestellt wurde. Produziert ein Arbeitnehmer in Italien pro Jahr Güter im Wert von 160.000 EUR, in Großbritannien im Wert von 186.000 EUR, dann schaffen Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern 193.000 EUR und in den alten Bundesländern 238.000 EUR. So die aktuellen Zahlen für mittelständische Industriebetriebe.
Das kommt nicht von ungefähr: Die deutschen Mittelständler investieren 3,4 % (Vorjahr: 3,3 %) des Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung. Im europäischen Vergleich ist diese Investitionsrate spitze. Das gilt auch für die Investitionen ins Personal. Gut die Hälfte der Unternehmen wird so viel wie im Vorjahr in Human Capital investieren. Über 40 % der Mittelständler werden noch mehr Mittel als im Vorjahr freisetzen, um ihr Personal noch besser zu machen: Made in Germany.