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Volkelt-Briefe

KVP: Sie müssen die Essentials vorgeben

In vie­len GmbHs, wird stän­dig dar­an gear­bei­tet, neue Pro­duk­ti­ons- bzw. Arbeits­abläufe zu tes­ten und bei Erfolg ein­zu­füh­ren. Das ist nicht leicht und …

oft müs­sen Wider­stän­de gebro­chen wer­den. Doch wenn ers­te Erfol­ge sicht­bar wer­den, kommt der Moti­va­ti­ons­schub für alle Betei­lig­ten auto­ma­tisch. Das geeig­ne­te Instru­ment ist hier die Pro­jekt­ar­beit, wird die­se sys­te­ma­tisch ein­ge­setzt spricht man von einem kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rungs­pro­zess (KVP). Ziel­ge­rich­te­tes KVP arbei­tet in fol­gen­den Stufen:

  • Ana­ly­se: Was soll ver­bes­sert werden?
  • Der Ist-Zustand und Soll-Zustand wer­den anhand von Kenn­grö­ßen erfasst
  • Pro­ble­me wer­den beschrei­ben und bewertet
  • Die Ursa­chen für Pro­ble­me wer­den erfasst
  • Lösungs­ideen wer­den sammeln
  • Lösungs­ideen wer­den bewertet
  • Dar­aus wer­den Maß­nah­men ange­lei­tet, deren Auf­wand und Ertrag bewertet
  • Die Ergeb­nis­se wer­den vor dem Ent­schei­dungs­gre­mi­um präsentiert
  • Maß­nah­men wer­den ver­ein­bart (Wer tut was bis wann?) und Res­sour­cen bereitgestellt
  • Die Maß­nah­men wer­den umge­setzt und der Erfolg wird geprüft

KVP-Pro­jek­te wer­den von der Geschäfts­lei­tung initi­iert. Sie defi­niert Auf­ga­ben und Zie­le. Sie bestimmt Ablauf, Arbeits­wei­se und Beset­zung von Pro­jek­ten. Es gehört zu Ihren Auf­ga­ben als Geschäfts­füh­rer, die Vor­aus­set­zun­gen dafür zu schaf­fen, dass Pro­jekt­ar­beit von allen ver­stan­den und ange­nom­men wird, durch­ge­führt wird und damit zum Erfolg der GmbH bei­tra­gen kann. Auch dann, wenn die Orga­ni­sa­ti­on seit Jah­ren ein­ge­spielt ist, bewähr­te Abläu­fe geübt und dabei gelernt hat, wie man Neue­run­gen erfolg­reich aus dem Wege geht.

Für die Pra­xis: Das betrifft aber auch das Selbst­ver­ständ­nis des Geschäfts­füh­rers selbst. Erfah­re­ne Kol­le­gen bestä­ti­gen, dass ein ent­schei­den­der Schritt bereits getan ist, wenn die eige­ne Arbeits­tech­nik, das Ver­ständ­nis der eige­nen Rol­le im Betrieb und die Bereit­schaft für Ver­än­de­run­gen an sich selbst über­prüft und tat­säch­lich geän­dert wird. Wer außer Ihnen kann die­sen Ver­än­de­rungs­pro­zess initi­ie­ren? Las­sen Sie sich bei der Ver­än­de­rung von Arbeits­ab­läu­fen beglei­ten – von erfah­re­nen Bera­tern, die Refe­ren­zen vor­le­gen kön­nen. Nut­zen Sie das Ange­bot einer Refe­renz­lis­te tat­säch­lich – las­sen Sie sich die Erfah­run­gen der bera­te­nen Unter­neh­men aus ers­ter Hand schil­dern, bevor Sie sich für einen Bera­tungs­auf­trag ent­schei­den. Gute wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zum The­ma gibt es im Inter­net unter www.kvp.me.

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