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Volkelt-Briefe

Kompakt: Konjunktur- und Finanz-Plandaten Februar 2020

Die Stim­mung ist bes­ser als die Lage bzw. die Lage ist bes­ser als die Stim­mung. Der­zeit gibt es Befür­wor­ter für bei­de Trends. Der Ein­stieg ins neue Kon­junk­tur-Jahr­zehnt ist alles ande­re als gerad­li­nig. Manch­mal ist es gut, „die Augen zu und durch”.

Betrifft …

Trend

Die Erwar­tun­gen Die Stim­mung in den deut­schen Chef­eta­gen ist zum Jah­res­start wie­der leicht gesun­ken. Der ifo Geschäfts­kli­ma­in­dex ist im Janu­ar auf 95,9 Punk­te gefal­len – nach 96,3 Punk­ten im Dezem­ber. Der Indi­ka­tor zur aktu­el­len Lage ist hin­ge­gen leicht gestie­gen. Die deut­sche Wirt­schaft star­tet ver­hal­ten ins neue Jahr.
Der Blick „zurück” Die deut­sche Wirt­schaft ist im Jahr 2019 das 10. Jahr in Fol­ge gewach­sen. Die kon­junk­tu­rel­le Dyna­mik hat sich aller­dings merk­lich ver­lang­samt. Das Brut­to­in­lands­pro­dukt (BIP)nahm im Jahr 2019 preis­be­rei­nigt um 0,6 % zu.
Die Rea­li­tät KfW-Chef-Volks­wir­tin Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib fasst die Lage so zusam­men: „Ein Ende der bereits andert­halb Jah­re dau­ern­den und damit längs­ten Indus­trie-Rezes­si­on seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung (1989/90) ist bis­lang nur sche­men­haft erkenn­bar, wäh­rend der Bau und die Dienst­leis­tun­gen zum Jah­res­an­fang uner­war­te­te Ermü­dungs­er­schei­nun­gen zei­gen. Die Hän­ge­par­tie geht wei­ter”. Die Hoff­nung: Donald Trump braucht eine sta­bi­le Wirt­schaft für eine Neu­wahl (3. Novem­ber 2020).

 

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