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Volkelt-Briefe

Investieren: Gewerbesteuer wird immer teurer – was tun?

Nach der RWE-0-Divi­den­de prü­fen vie­le Kom­mu­nen in NRW, ob sie die Ein­nah­me­aus­fäl­le mit einer Erhö­hung der Gewer­be­steu­er auf­fan­gen. Fakt ist: Von 2014 auf 2015 haben über 30 % aller Kom­mu­nen die Gewer­be­steu­er erhöht. Auch für 2016 haben vie­le Kom­mu­nen Anpas­sun­gen ein­ge­plant. Spit­zen­rei­ter bei den Hebe­sät­zen ist die Ober­hau­sen mit 550. Auch eini­ge ande­re NRW-Städ­te lie­gen über 500. Ber­lin liegt mit einem Hebe­satz von 410 im obe­ren Bereich. Einer der güns­tigs­ten Stand­or­te ist Unter­ha­ching mit einem Hebe­satz von 295. Es gibt aber auch Gemein­den, die neue Fir­men locken. In Ber­gisch-Glad­bach z. B. wur­de der Hebe­satz von 490 in 2014 auf 460 in 2015 gesenkt. …

Für Unter­neh­men, die expan­die­ren und in den Stand­ort inves­tie­ren müs­sen, ist die Gewer­be­steu­er unter­des­sen ein ech­ter Kos­ten­fak­tor. Alter­na­ti­ven sind: Stand­ort­wech­sel, Aus­la­ge­rung von Tei­len des Unter­neh­mens in gewer­be­steu­er-begüns­ti­ge Stand­or­te (Grün­dung von selb­stän­di­gen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten mit nied­ri­ge­ren Gewerbesteuer-Hebesätzen).

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