Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
von den ca. 900 in 2022 veröffentlichten Urteilen zu GmbH/UG-Fragen betrafen fast die Hälfte Steuerangelegenheiten – auch im Nachgang zu steuerlichen Betriebsprüfungen vor Ort in den Unternehmen. Einige sogar mit Steuer-Spar-Potential für Sie. Die Themen der Woche:
- GF-Know-how – Die wichtigsten GmbH/UG-Urteile 2022 (II): Hier geht es heute um die Besteuerung von GmbH-Vorgängen, um die Besteuerung der Gesellschafter und nicht zuletzt um steuerliche Möglichkeiten, die Sie als GmbH-Geschäftsführer für sich persönlich nutzen können.
- Praktisch – Formulierungen für die TOPs der Gesellschafterversammlung: Wie formulieren Sie die Tagesordnungspunkte korrekt? Hier gibt es Formulierungshilfen.
- Digitales – Mit ChatGPT die Rede für den Chef schreiben …: „ChatGPT” macht derzeit Schlagzeilen, auch in den Unternehmen wird heftig diskutiert. Ausprobieren und Erfahrungen sammeln – zum Beispiel mit einer Rede zum fiktiven Firmenjubiläum.
- Formfehler – der Geschäftsführung die Entlastung verweigert: GmbH-Beschlüsse sind nur korrekt, wenn sie in der Tagesordnung angekündigt wurden. Das gilt auch für die Entlastung der Geschäftsführung.
- BFH-aktuell – Fehler beim Erwerb eines GmbH-Anteils: Wer GmbH/UG-Vermögen und Privatvermögen nicht klar trennt, läuft Gefahr, mit Zusatz-Steuern bestraft zu werden. Bestätigt vom BFH, z. B. beim – formfehlerhaften – Erwerb eines GmbH-Anteils.
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LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Interessiert?