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Volkelt-Briefe

GF-privat: Was tun Sie für die „beschränkte Haftung”?

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

GmbH und UG wer­den auch und gera­de des­we­gen genutzt, weil sich die Risi­ken aus dem Geschäfts­le­ben zumin­dest ein wenig ein­gren­zen las­sen. Auf der siche­ren Sei­te sind Sie aber nur, wenn Sie eini­ge zusätz­li­che Vor­sor­ge­maß­nah­men ein­hal­ten. Die The­men der Woche:

  • Was tun Sie für die „beschränk­te Haf­tung”? Beschrän­ke Haf­tung gibt es nur, wenn Alles stimmt und    kor­rekt abge­wi­ckelt wird. Das gilt auch für Fall­stri­cke, die der Gesetz­ge­ber, Behör­den und die Gerich­te im Klein­ge­druck­ten parat halten.
  • Prak­tisch – Nach­fol­ge anpa­cken. Jetzt: Mal ehr­lich: Wann pla­nen Sie Ihren Aus­stieg? Vie­le Kollegen/innen ver­pas­sen den rich­ti­gen Moment. Das muss nicht sein. Unse­re Check­lis­te gibt erst Ori­en­tie­rung und setzt die rich­ti­gen Prioritäten.
  • Digi­ta­les – Pro­dukt­ent­wick­lung leicht gemacht: Archi­tek­ten haben sie schon – die ein­heit­li­che Soft­ware, mit der Pro­zes­se geplant und gesteu­ert wer­den. Das Start­Up Eli­se hat ein sol­ches Kon­zept jetzt für     Pro­dukt-ent­wi­ckeln­de Inge­nieu­re programmiert.
  • Stei­gen­de Zin­sen – wie rich­tig reagie­ren (I)? Die EZB hat nach­ge­legt. Jetzt müs­sen vie­le Investitionen/Bauprojekte neu über­plant wer­den. Die Kollegen/innen sind gut bera­ten, die Bank­kon­tak­te wie­der auf Vor­der­mann zu bringen.
  • Ent­las­tung der Geschäfts­füh­rung: Nur, was Sie schwarz auf weiß bele­gen kön­nen, kann ent­las­tet wer­den. Das OLG Bran­den­burg ver­langt, dass Sie dazu einen umfas­sen­den und vor allem voll­stän­di­gen Rechen­schafts­be­richt vorlegen.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?