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Volkelt-Briefe

Gewerkschaften erhöhen Druck zum Mindestlohn – auch für kleinere Firmen

DGB und SPD-Gewerk­schafts­flü­gel wol­len die umge­kehr­te Beweis­last und ein Ver­bands­kla­ge­recht in Sachen Min­dest­lohn. Fol­ge: Bei Strei­tig­kei­ten, ob der Min­dest­lohn kor­rekt bezahlt wird, dür­fen die Gewerk­schaf­ten kla­gen. Zudem sol­len die Arbeit­ge­ber … dann nach­wei­sen müs­sen, wie vie­le Stun­den ein Arbeit­neh­mer gear­bei­tet hat (Quel­le: Arbeits­grup­pe Min­dest­lohn vom 25.3.2015).

Der DGB möch­te Schwer­punkt-Staats­an­wal­ten ein­rich­ten, die in Sachen Min­dest­lohn tätig wer­den. Außer­dem soll die Sozi­al­ver­si­che­rung bei Betriebs­prü­fun­gen bevoll­mäch­tigt wer­den, den Min­dest­lohn zu prü­fen und direk­te Mel­dung an die Zoll­be­hör­den zu machen. U. E. über­zo­ge­ne For­de­run­gen, die vom DGB vor­ge­tra­gen wer­den, um zumin­dest die Rege­lun­gen zur Doku­men­ta­ti­ons­pflicht dau­er­haft durchzusetzen.

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