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Volkelt-Briefe

Arbeitsteilung: Geschäftsführung ist mehr als Führung

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

Füh­rung und Geschäfts­füh­rung sind zwei Sei­ten einer Medail­le. Geset­ze, Vor­schrif­ten und wirt­schaft­li­che Ent­schei­dungs­fra­gen sind gele­gent­lich har­te Fak­ten. Füh­rung und Per­so­nal­ver­ant­wor­tung ist ein eher sen­si­bles The­ma. Das muss sich aber nicht aus­schlie­ßen – nur manch­mal. Die The­men der Woche:

  • Arbeits­tei­lung – Geschäfts­füh­rung ist mehr als Per­so­nal­füh­rung: Der gesetz­li­che Rah­men für Geschäfts­füh­rungs-Ent­schei­dun­gen ist manch­mal ziem­lich eng. Per­so­nal­ver­ant­wort­li­che haben da deut­lich mehr Spiel­raum. Bei­des braucht Know how – auch unter­schied­li­ches Know-how.
  • Prak­tisch – Geschäfts­füh­rung ohne Stress: Geschäfts­füh­rer ste­hen im Fokus vie­ler Inter­es­sen. Da lohnt es gele­gent­lich, sich Zeit für sich selbst zu neh­men – wir haben ein paar Anregungen.
  • Digi­ta­les – Eine Pro­dukt-Daten­bank für Öffent­li­che Auf­trä­ge: Behör­den dür­fen nur zer­ti­fi­zier­te Pro­duk­te ein­kau­fen. Das Start­Up Gov­ra­dar ent­wi­ckelt ein Por­tal, das sol­che Pro­duk­te für die Behör­den vor­aus­wählt. Durch­aus auch für Unter­neh­men von Interesse.
  • GmbH/Kirchensteuer – steu­er­frei nur mit Sperr­ver­merk: Schüt­tet die GmbH/UG Gewinn­aus, ist Kir­chen­steu­er fäl­lig. Das Ver­fah­ren ist kom­pli­ziert. Aber nur mit dem offi­zi­el­lem Sperr­ver­merk ist der Gesell­schaf­ter von der Kir­chen­steu­er befreit.
  • Geschäfts­füh­rer pri­vat – das Dienst-Han­dy steu­er­frei nut­zen: Über­nimmt die GmbH/UG die Kos­ten für das pri­vat ange­schaff­te Han­dy, ist das ein geld­wer­ter, steu­er­pflich­ti­ger Vor­gang. Es geht aber auch anders.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len