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Volkelt-Briefe

Geschäftsführer-Haftung: Entscheidungen systematisch dokumentieren

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

das wirt­schaft­li­che Risi­ko einer Geschäfts­füh­rungs-Ent­schei­dung nimmt Ihnen nie­mand ab. Aber die recht­li­chen Risi­ken, die mit einer sol­chen Ent­schei­dungs­si­tua­ti­on ver­bun­den sind, las­sen sich mini­mie­ren. Unse­re The­men heute:

  • Geschäfts­füh­rer-Haf­tung – Ent­schei­dun­gen sys­te­ma­tisch doku­men­tie­ren: Wie genau eine sys­te­ma­ti­sche Doku­men­ta­ti­on von Geschäfts­füh­rer-Ent­schei­den aus­zu­se­hen hat, bele­gen zahl­rei­che Urtei­le der Gerich­te. Hier ein sehr anschau­li­ches Bei­spiel, wie es nicht geht.
  • Prak­tisch – In 10 Schrit­ten zur Nach­hal­tig­keits-Bericht­erstat­tung: Die IHK Mün­chen hat eini­ge sehr prak­ti­sche Check­lis­ten ins Inter­net gestellt, mit denen sich auch klei­ne­re Unter­neh­men schnell und rechts­si­cher auf das The­ma Nach­hal­tig­keit ein­stel­len können.
  • Digitales/KI – Wohin mit alten Daten­trä­gern? Alte Daten­trä­ger ent­hal­ten ver­trau­li­che Unter­neh­mens–  Infor­ma­tio­nen, die wei­ter­hin schüt­zens­wert blei­ben und gesi­chert wer­den müs­sen. Was tun? >
  • Fami­li­en-GmbH/UG – Vor­tei­le mit der Pflicht­ver­si­che­rung: Zu Pro­ble­men mit der Kran­ken­ver­si­che­rung kann es kom­men, wenn ein Fami­li­en-Mit­glied pflicht­ver­si­cher­ter Geschäfts­füh­rer und ein ande­res Mit­glied ledig­lich Antei­le an der GmbH/UG hält. Das kann aber auch Vor­tei­le bringen.
  • Ter­min­sa­che 30. Juni –  Fest­stel­lung des Jah­res­ab­schlus­ses 2024 der Klei­nen GmbH: Ist es schon wie­der soweit? Ja – zum 30.6. soll­te der Jah­res­ab­schluss 2024 der klei­nen GmbH ste­hen. Doku­men­tie­ren Sie, wenn und war­um Ihr Steu­er­be­ra­ter die Frist nicht ein­hal­ten kann.

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len