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Volkelt-Briefe

Führung/Know How: Was bringen „Persönlichkeits-Test”?

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

kön­nen Sie sich auf Ihre Mit­ar­bei­ter wirk­lich ver­las­sen? Auch auf alle Füh­rungs­kräf­te? Füh­ren die nach Ihren Vor­ga­ben und Vor­stel­lun­gen? Das ist nicht ein­fach in der Pra­xis. Das wis­sen Sie. Per­sön­lich­keits-Pro­fi­le ver­spre­chen Gewiss­heit oder sol­len Bewer­ber inter­es­san­ter machen. Dar­auf soll­ten Sie sich aller­dings nur bedingt ver­las­sen. Die wei­te­ren The­men der heu­ti­gen Aus­ga­be des GmbH-Briefs:

  • Seit 1.1.2024 gilt die Min­dest­be­steue­rung von 15 % in ganz Europa. Die EU über­nimmt damit – wie­der ein­mal – eine Vor­rei­ter­rol­le. Dies­mal in Sachen Steu­er­ge­rech­tig­keit. Aller­dings bleibt frag­lich, ob sich die welt­wei­ten Steu­er­oa­sen davon irri­tie­ren lassen.
  • Inter­es­sant: An der Ent­wick­lung des Start­Ups 1Komma4 Grad lässt sich sehr genau nach­voll­zie­hen, wie die Digi­ta­li­sie­rung den Markt für mit­tel­stän­di­sche Hand­werks-Betrie­be und Unter­neh­men der Dienst­leis­tungs-Bran­che ver­än­dert. Es gibt aber auch Chan­cen, die man trotz­dem nut­zen kann.
  • Die Ren­ten­kas­sen sind leer. Man prüft, wie man neue Bei­trags­zah­ler auf­tun kann. Geschäfts­füh­rer, die nicht sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig sind, ste­hen beson­ders auf der Prüf­lis­te. Wie sicher ist Ihr sozi­al­ver­si­che­rungs­recht­li­cher Sta­tus? Sicher ist: Die Kos­ten für ein Sta­tus-Fest­stel­lungs-Gut­ach­ten kön­nen Sie bei der Steu­er als Wer­bungs­kos­ten ansetzen.
  • Die GmbH in der Kri­se: Einer der Geschäfts­füh­rer sieht sich in der Insol­venz­an­trags­pflicht. Der ande­re Kol­le­ge sieht das nicht so. Das Land­ge­richt Lübeck hat dazu ent­schie­den und kon­kre­te Vor­ga­ben gemacht.

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Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Jetzt bestel­len

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