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Firmenwagen: Achtung bei Inanspruchnahme des Investitionsabzugsbetrags

Kön­nen Sie dem Finanz­amt gegen­über nicht nach­wei­sen, dass der Fir­men­wa­gen aus­schließ­lich betrieb­lich genutzt wird, wird der dazu gebil­de­te Inves­ti­ti­ons­ab­zugs­be­trag rück­gän­gig gemacht – erhöht also nach­träg­lich den zu ver­steu­ern­den Gewinn der GmbH. Dazu – so das Finanz­ge­richt (FG) Müns­ter – ist in der Regel der Nut­zungs­nach­weis mit der Füh­rung eines Fahr­ten­buch zu erbrin­gen (FG Müns­ter, Urteil v. 10.7.2019, 7 K 2862/17 E).

Der betrof­fe­ne Steu­er­zah­ler hat gegen die­ses Urteil Revi­si­on ein­ge­legt. Der Bun­des­fi­nanz­hof muss dazu also abschlie­ßend ent­schei­den (Akten­zei­chen des anhän­gi­gen Ver­fah­rens: VIII R 24/19). DazuD: Steht zusätz­lich ein pri­va­ter Pkw zur Ver­fü­gung, ist das laut FG zwar ein Hin­weis auf eine über­wie­gend betrieb­li­che Nut­zung. Das genügt aber nicht für den Nach­weis einer aus­schließ­lich betrieb­li­chen Nutzung.

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