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Finanzamt prüft Rechnungen über Fachliteratur jetzt noch genauer

Neue BFH-Urtei­le zur steu­er­li­chen Absetz­bar­keit von Fach­li­te­ra­tur. Fol­ge: Bele­ge müs­sen fol­gen­de detail­lier­te Infor­ma­tio­nen ent­hal­ten > unser TIPP

Auf­wen­dun­gen für Fach­li­te­ra­tur kön­nen nur noch dann als Wer­bungs­kos­ten bzw. Betriebs­aus­ga­ben abge­setzt wer­den, wenn die­se durch Quittungen/Rechnungen nach­ge­wie­sen wer­den. Die­se Bele­ge müs­sen den Namen/Firma des Käu­fers und den Titel des Buches aus­wei­sen (BFH, Urtei­le vom 13.4.2010, VIII R 27/08 und VIII R 26/08).

Das dürf­te den Trend zur Online-Bestel­lung för­dern – hier kön­nen Sie den Rech­nungs­da­ten vor­ge­ben. Bezie­her mit viel Fach­li­te­ra­tur (Kanz­lei­en, Steu­er­be­ra­ter, aber auch: Medi­zi­ner, ande­re Hoch­qua­li­fi­zier­te) müs­sen dar­auf ach­ten, dass die ein­zel­nen Titel auf­ge­führt sind, auch bei (Fach-) Zeitschriften.

Gehen Sie davon aus, dass die Finanz­äm­ter die­se Vor­ga­ben umset­zen wer­den und ab sofort Bele­ge für Fach­li­te­ra­tur stich­pro­ben­ar­tig kontrollieren.

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