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Volkelt-Briefe

Employer Branding: Sie sind das Gesicht der Firma

Als CEO Josef Acker­mann einen Schwä­che­an­fall erlitt, stürz­te in 3 Stun­den der Kurs der Deut­schen Bank um ½ Mrd. Euro. Ganz so dras­tisch ist der Zusam­men­hang zwi­schen der Per­son des Mana­gers und dem Unterneh­mens­erfolg bei klei­ne­ren Unter­neh­men nicht. Aber als Geschäfts­füh­rer sind Sie das Gesicht des Unter­neh­mens. Auch für alle zukünf­ti­gen Mitarbeiter.

Das Employ­er Bran­ding – deutsch: Arbeit­ge­ber-Mar­ken­bin­­dung – wird in klei­ne­ren Fir­men ger­ne unter­schätzt. Ich ken­ne Geschäfts­füh­rer, die die Öffent­lich­keit mei­den – aus Beschei­den­heit, aus der Angst, zu bekannt zu sein. Das ist ver­ständ­lich. Aber Sie ver­ge­ben eine Chan­ce, neue Mit­ar­bei­ter zu fin­den. Gera­de die jun­gen Men­schen, die ihre beruf­li­che Zukunft nicht in einem Groß-Unter­­neh­men sehen, legen Wert auf die Che­mie im Unternehmen.

Suchen Sie bewusst Ver­an­stal­tun­gen und Schau­plät­ze auf (Mes­sen, Bran­chen­ver­an­stal­tun­gen, Kon­gres­se, Ver­an­stal­tun­gen der Fach­be­rei­che der Uni­ver­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len, Job-Bör­sen), auf denen sich jun­ge Men­schen über Beru­fe, über offe­ne Stel­len und einen Stel­len­wech­sel infor­mie­ren. Nut­zen Sie sol­che Gele­gen­hei­ten dazu, Ihre Mar­ke als Arbeit­ge­ber (Visi­ten­kar­ten) zu hin­ter­las­sen. Stel­len Sie sich und geben Sie Ihrer GmbH ein Gesicht.

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