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Volkelt-Briefe

Employer-Branding: geben Sie Ihrer GmbH Ihr Gesicht

Als Geschäfts­füh­rer sind Sie das Gesicht des Unter­neh­mens. Für die Öffent­lich­keit, für die Pres­se, für die Ban­ken und für Ihre Kun­den. Aber auch für Ihre Mit­ar­bei­ter und alle zukünf­ti­gen Mit­ar­bei­ter. Das sog. Employ­er Bran­ding – deutsch: Arbeit­ge­ber-Mar­ken­bin­dung – wird gera­de in klei­ne­ren Fir­men unter­schätzt oder ein­fach abge­tan. Dabei ist es bei klei­ne­ren Fir­men oft gera­de die Per­son des Chefs, der den Unter­schied als Arbeit­ge­ber aus­macht. …Ich ken­ne eini­ge Geschäfts­füh­rer, die die Öffent­lich­keit nicht unbe­dingt suchen son­dern lie­ber im Stil­len agie­ren. Oft aus Beschei­den­heit, gele­gent­lich auch aus der Angst, zu bekannt zu sein und als poten­ti­el­les Opfer aus­ge­macht zu wer­den. Das ist zwar ver­ständ­lich. Aber damit ver­ge­ben Sie zugleich eine gute Chan­ce, neue Mit­ar­bei­ter zu fin­den und zu bin­den. Gera­de die jun­gen Men­schen, die ihre beruf­li­che Zukunft gera­de nicht in einem Groß-Unter­neh­men sehen, legen Wert auf das Zwi­schen­mensch­li­che, auf die Che­mie im Unter­neh­men und das Vis a Vis ihrer Mit­ar­bei­ter und des zukünf­ti­gen Chefs.

Suchen Sie bewusst Ver­an­stal­tun­gen und Schau­plät­ze auf (Mes­sen, Bran­chen­ver­an­stal­tun­gen, Kon­gres­se, Ver­an­stal­tun­gen der Fach­be­rei­che der Uni­ver­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len, Job-Bör­sen), auf denen sich jun­ge Men­schen über Beru­fe, zum Berufs­ein­stieg, über offe­ne Stel­len und einen mög­li­chen Stel­len­wech­sel infor­mie­ren. Nut­zen Sie sol­che Gele­gen­hei­ten sys­te­ma­tisch dazu, Ihre Mar­ke als Arbeit­ge­ber (Visi­ten­kar­ten, Fly­er) zu hin­ter­las­sen. Stel­len Sie sich im Gespräch und geben Sie Ihrer GmbH ein Gesicht.

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