Die meisten Kollegen kennen das: Für jedes Fach-Problem gibt es einen Spezialisten, der eine hervorragende Lösungen parat hat. Aber wer hilft Ihnen dabei, die Geschäfte „zusammenzuhalten“? Sie in Ihren persönlichen Einschätzungen zu unterstützen, zu fördern, Sie weiterzuentwickeln und gegebenenfalls auch zu kritisieren und neue Wege vorzudenken?
In den USA ist es selbstverständlich, dass sich jeder Verantwortungsträger regelmäßig spiegelt – sich regelmäßig bewusst macht, auf welchem Weg er sich befindet, wo der hinführt und wo man hin will. Schwierigkeit: Wie findet man unter den zahlreichen Coaches den richtigen? …
Mund-zu-Mund-Empfehlungen sind eine gute Sache, wenn es um objektive Beratungsangebote geht. Beim Coaching kommt es aber darauf an, dass der Beratungspartner „die gleiche Sprache“ spricht und ein besonderes Vertrauensverhältnis entstehen kann. Hier einige Anhaltspunkte:
- Wo finden Sie einen Coach? Informieren Sie sich z. B. im Internet unter -> Europäischen Coaching Vereinigung ECA (www.european-coaching-association.de).
- Prüfen Sie den Coach nach: Ausbildung, Referenzen, Verbandszugehörigkeit, Beruf- bzw. Branchen-Erfahrung, Honorar.
- Sprechen Sie mit dem in Frage kommenden Coach: Verstehen sie sich? Sprechen Sie die gleiche „Sprache“? Gibt es eine gemeinsame Zielrichtung?
- Passt er zu Ihrem Problem, ist er auf Ihre Branche spezialisiert?
- Hat er Sie ausführlich zu Ihren Zielen und Wünschen bezüglich des Coaching befragt?
- Werden Vorgehensweise und Zeitplan abgesprochen?
- Enthält der Vertrag eine Verschwiegenheitsklausel?
- Steht der Berater Ihnen auch außerhalb der offiziellen Termine via Telefon oder Internet zur Verfügung?
- Das Honorar für ein Gespräch bewegt sich zwischen 100 und 1000 Euro, für prominente Berater sind die Grenzen nach oben offen.