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Disruption

Dis­rup­ti­on ist der zen­tra­le Begriff für die Umwäl­zun­gen, die durch die Digi­ta­li­sie­rung aller Lebens­be­rei­che (auch der Wirt­schafts­ab­läu­fe und –pro­zes­se) ange­trie­ben wer­den. Wört­lich über­setzt bedeu­tet das so viel wie „Zer­stö­rung“ – und soll fol­gen­den Pro­zess beschrei­ben: Kamen Inno­va­tio­nen bis­her in der Regel aus den Unter­neh­men selbst, indem sie ihre Pro­duk­te und Geschäfts­mo­del­le suk­zes­si­ve wei­ter­ent­wi­ckel­ten und so für einen per­ma­nen­te, aber beschau­li­che Erneue­rung der Märk­te sorg­ten, haben mit der „Digi­ta­li­sie­rung“ auch Außen­sei­ter und klei­ne­re Unter­neh­mens­ein­hei­ten die Chan­ce, inno­va­tiv zu sein und neue Pro­duk­te auf den Markt zu brin­gen. Sie müs­sen kei­ne Rück­sicht auf klas­si­sche Geschäfts­mo­del­le neh­men und kön­nen sich voll auf die (neu­en) Ver­brau­cher­be­dürf­nis­se kon­zen­trie­ren. Fol­ge: Vie­le der alten Geschäfts­mo­del­le wer­den „zer­stört“.

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