Als ich mich vor einigen Wochen mit einem guten Bekannten – er ist Professor für Erziehungswissenschaften – über das Thema „Digitalisierung in Wissenschaft und Bildung” unterhalten habe, musste ich feststellen: Es ist gar nicht einfach, die vielen Einzelaspekte des Themas zusammenzufassen und daraus ein Gesamtszenario zu entwickeln. Problem: Es erfordert eine Menge Phantasie, Einsichten und visionäre Weitsicht, die Auswirkungen der Digitalisierung als Gesamtprozess zu erfassen. Schnell verzettelt man sich in einzelnen Beispielen, Planspielen oder Zahlenspielereien. Diese Einsicht in den Gesamtprozess ist aber gerade für Führungskräfte und Entscheider ein wichtige Voraussetzung dafür, die richtige Strategie für die Zukunft des Unternehmens zu finden und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung zu ergreifen.
Ich habe dem Professor …
zu diesem Zwecke damals die Lektüre des Buches „Silicon Valley” aus der Feder des Springer-Managers Christoph Keese empfohlen. Dieser Tage kam das Feedback: „Die Lektüre hat mir wirklich sehr dabei geholfen, einen richtig guten Überblick über das Thema Digitalisierung zu gewinnen. Jetzt bin ich viel sicherer in meinen Analysen und Einschätzungen”.
Was für die Wissenschaft gilt, ist auch für den Praktiker wichtig und hilfreich. Der Autor zeigt systematisch, wie „Digitalisierung” funktioniert – anhand zahlreicher Beispiele aus allen Branchen. Wer es noch praktischer und direkter will, für den hat der Autor eine auf deutsche Verhältnisse zugeschnittene Analyse ausgearbeitet: „Silicon Germany” – überaus lesenswert mit interessanten Erkenntnis-Gewinnen.