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Volkelt-Briefe

Digitales: So schreiben sich die neuen Erfolgsgeschichten (XII)

Vie­le – aber kei­nes­wegs alle – Mit­ar­bei­ter arbei­ten mit dem PC, einem Note­book oder einem Tablet. Damit kön­nen sie sich jeder­zeit auf das fir­men­in­ter­ne Intra­net ein­log­gen. Auch, wenn Sie von zu Hau­se aus arbei­ten oder unter­wegs beim Kun­den sind. Umge­kehrt sind die Mit­ar­bei­ter damit auch jeder­zeit von der vor­ge­setz­ten Stel­le oder von der Geschäfts­lei­tung erreich­bar. Das kann sehr wich­tig sein, z. B. wenn der Außen­dienst zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen über einen Kun­den braucht, wenn das Con­trol­ling nach­kal­ku­lie­ren muss oder wenn der Kun­de Zusatz­in­for­ma­tio­nen über das Pro­dukt braucht, die der Außen­dienst nicht bedie­nen kann. Aber auch die infor­mel­le Kommunikation/Erreichbarkeit wird von den HR/­Per­so­nal-Ver­ant­wort­li­chen in immer mehr Unter­neh­men als Instru­ment der Mit­ar­bei­ter-Bin­dung eingesetzt.

Wie aber kann das Unter­neh­men mit den Mit­ar­bei­tern kom­mu­ni­zie­ren, deren Arbeits­platz kei­nen direk­ten und per­ma­nen­ten Zugriff auf Intra­net-Infor­ma­tio­nen des Unter­neh­mens haben? …

Die­se Lücke schließt das Start­Up-Unter­neh­men Staff­ba­se des Mehr­fach­grün­ders Mar­tin Böh­rin­ger. Es geht um eine App, mit der jeder Mit­ar­bei­ter per Smartphone/IPhone (dosier­ten) Zugriff auf das Intra­net sei­nes Unter­neh­mens hat. Vor­teil: Es gibt eine Grund­aus­stat­tung, mit der ledig­lich Unter­neh­mens­nach­rich­ten ver­schickt wer­den, die Abstim­mung von Schicht­plä­nen, Infor­ma­tio­nen über Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te, bis hin zur Pre­mi­um-Ver­si­on, die mit Schnitt­stel­le auf SAP-Anwen­dun­gen aus­ge­stat­tet ist und so einen Voll­zu­griff auf die kom­plet­te IT des Unter­neh­mens ermög­licht. Für den Per­so­na­ler ist das die idea­le Kom­bi­na­ti­on: Die fach­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on in alle Unter­neh­mens­rei­che ist gewähr­leis­tet und über Smartphone/IPhone kann jede/r Mitarbeiter/in direkt ange­spro­chen wer­den – im siche­ren Face­book-Modus für das Intranet.

Unter­des­sen ist das Start­Up-Unter­neh­men in der 3. Finan­zie­rungs­pha­se und konn­te bis­lang 30 Mio. EUR in das Pro­jekt inves­tie­ren. Sta­tus: Seit der Grün­dung (2014) wächst das Start­Up „jähr­lich expo­nen­ti­ell und hat einen acht­stel­li­gen Wert erreicht”. Die App steht und das ein­ge­sam­mel­te Kapi­tal wird jetzt für den welt­wei­ten Ver­trieb ein­ge­setzt. Offen ist, wann und ob das Ska­lie­rungs­op­ti­mum erreicht wird. Sein ers­tes Start-Up (Hojo­ki) hat­te der Grün­der noch in den Sand gesetzt – jetzt will er durchstarten.

 

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