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Volkelt-Briefe

CDU-Offensive: Lohnuntergrenzen schaffen vollendete Tatsachen

Was bei Rot/Grün Min­dest­lohn heißt wird jetzt von der CDU/CSU als Lohn­un­ter­gren­ze gehan­delt. Bei rund 1,5 Mio. (regis­trier­ten und wahl­be­rech­tig­ten) Auf­sto­ckern und rund 4,9 Mio. aus­schließ­lich gering­fü­gig Beschäf­tig­ten in Deutsch­land wird das The­ma sehr wahr­schein­lich Wahl ent­schei­dend sein. Die Unsi­on will das sogar noch vor der Bun­des­tags­wahl (22.9.2013) umset­zen. Die­se Positionierung …

der Uni­on durch Frak­ti­ons-Vize Vol­ker Kau­der in Sachen Lohn­un­ter­gren­ze ist also mehr als ein Zei­chen und muss von den Arbeit­ge­bern als Fest­le­gung gewer­tet werden.

Für die Pra­xis: U. E. müs­sen Sie damit rech­nen, dass eine flä­chen­de­cken­de Min­dest­lohn­re­ge­lun­g/­Lohn­­un­ter­­gren­zen-Rege­lung schnell umge­setzt wird. Wir gehen davon aus, dass Nied­rig­löh­ne bereits zum Herbst 2013 nicht mehr gezahlt wer­den dür­fen. Als Geschäfts­füh­rer eines Unter­neh­mens mit einem Nied­rig­lohn-Geschäfts­­­mo­dell soll­ten Sie hier recht­zei­tig die Wei­chen stel­len. Prü­fen Sie z. B., ob mehr­stu­fi­ge Preis­er­hö­hun­gen für Ihre Produkte/Leistungen bis dahin durch­ge­setzt wer­den können.

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