Kategorien
Volkelt-Briefe

Cash-GmbH – noch gibt es Schlupflöcher

Per Erlass haben sich die Finanz­mi­nis­ter dar­auf ver­stän­digt, wie Cash-GmbHs nach dem Amts­hil­fe­richt­li­ni­en-Umset­zungs­ge­setz behan­delt wer­den. Danach wird .. von einer Besteue­rung von schäd­li­chen Ver­mö­gens­wer­ten (Gut­ha­ben, For­de­run­gen) abge­se­hen, wenn die­se inner­halb der Frist von 6 Mona­ten reinves­tiert wer­den. Die­se und ande­re Son­der­tat­be­stän­de wer­den in die­sem Erlass gere­gelt (z- B. NRW Fin­Min. vom 10.10.2013 – S 3812b – 10 – V a 6, BStBl. I 2013,1272 ff.).

Auch Kon­zern­fi­nan­zie­rungs­ge­sell­schaf­ten wer­den danach als Cash-GmbHs behan­delt, wenn ein in der GmbH dane­ben ste­hen­der Geschäfts­be­trieb von nicht unter­ge­ord­ne­ter Bedeu­tung betrie­ben wird. Steht ein Erb­schafts- oder Schen­kungs­fall einer GmbH an, die grö­ße­res Ver­wal­tungs­ver­mö­gen bilan­ziert (Gut­ha­ben, For­de­run­gen, Finanz­mit­tel, Rück­la­gen), soll­ten Sie vor­ab mit dem Steu­er­be­ra­ter prü­fen, ob die steu­er­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für die Annah­me einer Cash-GmbH gege­ben sind.

Schreibe einen Kommentar