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Volkelt-Briefe

Bürokratie: So sparen Sie bei den Notarkosten

Nach der GmbH-Reform (2008) haben eini­ge Regis­ter­ge­rich­te Pro­ble­me mit aus­län­di­schen Beur­kun­dun­gen gemacht. Jetzt hat der BGH ent­schie­den: Beur­kun­dun­gen in der Schweiz (Basel) müs­sen von den Regis­ter­ge­rich­ten akzep­tiert wer­den (BGH, Urteil vom 17.12.2013, II ZB 6/13).

Damit kön­nen Gesell­schaf­ter bei der Über­tra­gung von GmbH-Antei­len spa­ren. Schwei­zer Nota­re ver­lan­gen erheb­lich gerin­ge­re Gebüh­ren, je nach Kauf­preis las­sen sich bis zu fünf­stel­li­ge Beträ­ge ein­spa­ren. Vor­teil: Nach dem BGH-Urteil besteht wie­der Rechts­si­cher­heit. Die Regis­ter­ge­rich­te müs­sen die Beur­kun­dung aus der Schweiz umsetzen.

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