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Volkelt-Briefe

Ärgerlich: Beschlussfassung ohne Vollmacht

Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,

rich­tig: Als Verantwortliche/r im Unter­neh­men sind Sie schluss­end­lich für „Alles und Jedes” zustän­dig. Auch dafür, dass Geset­ze ein­ge­hal­ten und Form­vor­schrif­ten kor­rekt umge­setzt und beach­tet wer­den. Die The­men der Woche:

  • Alles rich­tig machen mit Voll­mach­ten und Ver­tre­tun­gen: Kor­rek­te Beschluss­fas­sung ist eine Fra­ge der sau­be­ren Vor­be­rei­tung durch die Geschäfts­füh­rung. Dazu gehört: Wer darf teil­neh­men? Wer darf (nicht) mit­stim­men? Was gilt für Voll­mach­ten und Ver­tre­tun­gen? (Sei­te 2).
  • Der Prak­ti­ker-Komm­men­tar zum GmbH-Gesetz: Schwarz auf weiss! Vie­le Rechts­fra­gen zur GmbH        erüb­ri­gen sich bereits mit einem Blick in den Geset­zes­text. Ver­ständ­lich kom­men­tiert aus Prak­ti­ker-Sicht (Sei­te 3).
  • Digi­ta­les – Trans­por­ter für die E‑Mobilität: Trans­por­ter im Fuhr­park müs­sen zuver­läs­sig sein. Und die Umwelt? Das Isma­nin­ger Start­Up E‑works Mobi­li­ty rüs­tet Trans­por­ter auf E‑Mobilität um. Mit brauch- barer Reich­wei­te (Sei­te 3).
  • Umsatz­v­er­pro­bung – nicht jede Hin­zu­schät­zung ist eine vGA: Dass die Steu­er­prü­fer in Sachen vGA nicht zim­per­lich sind, ist bekannt, ärger­lich und kos­tet. Der Bun­des­fi­nanz­hof (BFH) setzt den Finanz­be­hör­den aber auch kla­re Gren­zen. Dann lohnt es auf jeden Fall, sich zu weh­ren (Sei­te 3).
  • GF-Anstel­lungs­ver­trag – Kün­di­gung nach Befris­tung: Üblich ist es, den GF-Anstel­lungs­ver­trag bis zum Aus­schei­dens-Alter zu befris­ten. Was gilt, wenn der Ver­trag anschlie­ßend noch ein­mal – unbe­fris­tet – ver­län­gert wird? (Sei­te 4).

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LeseTIPP

Geschäfts­füh­rung in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung: Die Digi­ta­li­sie­rung kos­tet Geld. Der Geschäfts­füh­rer muss das Kapi­tal beschaf­fen – Inves­to­ren von der Zukunfts­fä­hig­keit des Geschäfts­mo­dells über­zeu­gen, eine nach­hal­ti­ge und fle­xi­ble Finanz­pla­nung (Finan­zie­rungs­run­den) vor­le­gen und dafür sor­gen, dass die Res­sour­cen plang­e­recht ein­ge­setzt wer­den. Digi­ta­li­sie­rung braucht qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter, die sich stän­dig wei­ter­bil­den, die Phan­ta­sie und Frei­raum brau­chen und sich trotz­dem in den Gesamt­pro­zess „Geschäfts­mo­dell“ ein­bin­den las­sen. Digi­ta­li­sie­rung ist tech­nisch. Sie brau­chen auf jeder Ebe­ne des „Geschäfts­mo­dells“ tech­ni­sches Know-How, moderns­te IT-Aus­stat­tung, Ein­bin­dung in Netz­wer­ke – sozia­le Netz­wer­ke – und ein inter­na­tio­na­les Ver­ständ­nis. Ich habe das The­ma gebün­delt. Aus der Inter­es­sen­la­ge der Geschäfts­füh­rung. Sys­te­ma­tisch – mit den Aus­wir­kun­gen auf alle Funk­tio­nen, Abtei­lun­gen und Pro­jek­te, die in der GmbH zusam­men­wir­ken. Unter­legt mit Bei­spie­len (Bench­mar­king) und hilf­rei­chen Ver­wei­sen, Anlei­tun­gen und Anre­gun­gen, wie Sie „Digi­ta­li­sie­rung“ in Ihrem Unter­neh­men erfolg­reich ange­hen und umset­zen. > Inter­es­siert?