Sehr geehrte Geschäftsführer-Kollegin, sehr geehrter Kollege,
wer investiert, muss mit den Rahmenbedingungen leben. Die Zinsen (Bauzinsen) steigen, Preise und Löhne steigen. Dagegen steht: Für die eigenen Mittel gibt es nur wenig Möglichkeiten, ohne größere Risiken Rendite zu erwirtschaften. Warum also nicht in die eigene GmbH/UG investieren? Die Themen der Woche:
- GmbH/UG-Finanzen – Selbsthilfen mit Steuer-Risiko: Wer in die GmbH/UG investiert, muss sich von den Finanzbehörden in die Karten schauen lassen. Also muss der Plan und die Umsetzung jederzeit finanzamts-tauglich sein.
- Praktisch – Meinungsverschiedenheiten in der GmbH/UG – Was tun? Das Ringen um die beste Lösung gehört zum Geschäft. Was tun, wenn andauernde Meinungsverschiedenheiten blockieren und lähmen?
- Digitales – die Lücke zwischen Spende und Stiftung: Die Lücke zwischen Spendenbereitschaft und aufwendiger Gründung einer eigenen Stiftung schließt das Berliner StartUp Project Bcause. Gute Idee und eventuell sogar die Vorstrufe für die eigene Stiftung
- Kompakt – Konjunktur- und Finanz-Plandaten Juni 2023: Zuverlässige Prognosen für die wirtschaftliche Zukunft sind derzeit nicht machbar. Aber so schlecht wie sie geredet wird, ist die Konjunktur für die meisten Unternehmen auch nicht.
- GmbH/UG-Recht – Reichweite einer Schiedsvereinbarung im Gesellschaftsvertrag: Das Auskunfts- und Einsichtsrecht der Gesellschafters ist ein hohes Recht. Wer vermeiden will, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung darum öffentlich wird, kann das mit einer Schiedsvereinbarung regeln. Die muss aber gerichtsfest sein.
Jetzt anmelden und den GmbH-Brief Woche für Woche bequem auf dem tablet/smartphone oder als pdf im Print lesen > Hier anklicken
LeseTIPP
Geschäftsführung in Zeiten der Digitalisierung: Die Digitalisierung kostet Geld. Der Geschäftsführer muss das Kapital beschaffen – Investoren von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugen, eine nachhaltige und flexible Finanzplanung (Finanzierungsrunden) vorlegen und dafür sorgen, dass die Ressourcen plangerecht eingesetzt werden. Digitalisierung braucht qualifizierte Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden, die Phantasie und Freiraum brauchen und sich trotzdem in den Gesamtprozess „Geschäftsmodell“ einbinden lassen. Digitalisierung ist technisch. Sie brauchen auf jeder Ebene des „Geschäftsmodells“ technisches Know-How, modernste IT-Ausstattung, Einbindung in Netzwerke – soziale Netzwerke – und ein internationales Verständnis. Ich habe das Thema gebündelt. Aus der Interessenlage der Geschäftsführung. Systematisch – mit den Auswirkungen auf alle Funktionen, Abteilungen und Projekte, die in der GmbH zusammenwirken. Unterlegt mit Beispielen (Benchmarking) und hilfreichen Verweisen, Anleitungen und Anregungen, wie Sie „Digitalisierung“ in Ihrem Unternehmen erfolgreich angehen und umsetzen. > Jetzt bestellen